Überlebensstrategien
Wie Tiere und Pflanzen über den Winter kommen

05.02.2018 | Stand 20.07.2023, 17:07 Uhr
−Foto: n/a

Nationalparkförster erklärt Überlebensstrategien in der kalten Jahreszeit.

LUDWIGSTHAL Schnee, Eis und Kälte sind bei vielen Tier- und Pflanzenarten Sinnbild für eine Zeit der Entbehrungen. Während sich Menschen dick eingepackt und grippeschutzgeimpft ins Wintersportvergnügen stürzen, beginnt in der Natur ein Überlebenskampf. Mit welchen teils erstaunlichen Strategien dieser gewonnen werden kann, erklärt Nationalparkförster Karl-Heinz Englmaier am Samstag, 10. Februar, im Rahmen der Sonderführungsreihe Nationalpark aus erster Hand.

Bei der Wanderung im Bereich des Tier-Freigeländes bei Ludwigsthal wird das Repertoire der tierischen und pflanzlichen Bewohner gegen die harten Winterbedingungen erläutert. Das beginnt beim Wegfliegen, geht dann übers Blätter verlieren, Fettpolster anlegen, in Tiefschlaf verfallen oder Zellsaft eindicken bis hin zum Blutalkoholspiegel anheben. Jede Art hat eben ihren eigenen Weg entwickelt.

Treffpunkt für die knapp vierstündige, kostenlose Führung ist am 10. Februar um 13:30 Uhr im Nationalparkzentrum Falkenstein am Eisenbahntunnel. Der Treffpunkt kann bequem mit der Waldbahn ab Grafenau (Abfahrt 12 Uhr), Spiegelau (12:18 Uhr), Frauenau (12:34 Uhr) oder Zwiesel (13 Uhr) erreicht werden. Aus organisatorischen Gründen ist eine Anmeldung beim Nationalpark-Führungsservice (0800 0776650) möglichst frühzeitig, spätestens jedoch einen Tag vorher, erforderlich.

Regen