Religion
Wenn Regensburger das Heilige Land entdecken – eine Reise zwischen Israel und Palästina

10.07.2017 | Stand 13.09.2023, 0:22 Uhr
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Eine Reise ins Heilige Land ist nicht für manchen eine religiöse Pilgerschaft, für andere ein Trip in ein modernes, vielfältiges und pulsierendes Land. Wir begleiteten eine Pilgergruppe an die Stätten, an denen Jesus wirkte – und in ein Land, in dem Milch und Honig fließt, aber auch die Konflikte der Welt wie im Brennglas schwelen.

REGENSBURG_25JERUSALEM Seit zwei Monaten ist er nun im Ruhestand, Prälat Peter Hubbauer, der die Pilgergruppe führt. In seiner Berufstätigkeit war er Leiter der Seelsorgeabteilung des Bistums, auch für Strafgefangene und für die Regensburger Polizei war er Seelsorger. Das bayerische Pilgerbüro ist der Marktführer in Sachen Pilgerreisen in Deutschland. Und es ist fast in Regensburger Hand! Prälat Hubbauer hat ein Führungsamt im Präsidium inne. Vor allem aber Wolfgang Zettler, Geschäftsführer des Bayerischen Pilgerbüros und mit Leib und Seele Regensburger, ist mit seinen Mitarbeitern der Kopf hinter den Pilgerfahrten. Und Zettlerk weiß, was eine Pilgerfahrt bedeuten kann – nämlich ein neues Leben zu finden. Auf einer Pilgerfahrt nach Rom lernte er Natalie Constanza kennen, eine römische Stadtführerin. Nicht einfach für die beiden, denn die Römerin ist geschieden. Was wenige wissen: Es gibt auch Scheidung auf katholisch – die Ehe wurde vor der Rota in Rom aufgehoben. Seit wenigen Monaten sind die beiden glücklich verheiratet – ein Pilger-Glücksfall sozusagen.

Reiseführer Gideon braucht nicht lange, um harte Wahrheiten zu verkünden. "Ja, das ist eine Mauer. Und ich weiß, Ihr mögt keine Mauern. Aber diese rettet Leben." Auf der Fahrt von Tel Aviv zum See Genezareth kommt man auf dem Jitzach-Rabin-Highway schnell an den Autonomiegebieten vorbei. "Seit es diese Mauer gibt, haben wir keine Sprengstoffanschläge mehr", sagt Gideon. Hinter dem Betonwall ist palästinensisches Autonomiegebiete. Sollte es einmal Frieden geben zwischen Israel mit seinen 20 Prozent israelischen Arabern, der jüdischen Mehrheit einerseits und den Palästinensern andererseits, dann werden sie hinter der Mauer ihren eigenen Staat haben. Doch heute ist das so weit entfernt wie lange nicht mehr - der Nachbarstaat Syrien versinkt gerade in einem verheerenden Bürgerkrieg.

Schnell wird es leise, als der israelische Führer erzählt, woher er so gutes Deutsch kann. "Meine Mutter ist aus dem Saarland. 1935 schaffte es gerade noch raus aus Deutschland. Alle ihre Geschwister nicht." In Israel nenne man deutschstämmige Juden "Jeckes" - wegen der Anoraks, die sie immer getragen hatten in den Anfängen des israelischen Staates und vor allem davor. "Da waren Ärzte und Professoren aus Deutschland, die Straßenkehrer wurden - sie konnten nicht mehr zurück in ihre Berufe, die Herrscher hier ließen sie nur niedrige Tätigkeiten ausüben." Heute ist seine Mutter 100 Jahre alt, immer wieder kommen Historiker aus Deutschland, die sich interessieren für das Schicksal der Juden in ihrer saarländischen Geburtsstadt.

Als er das Judentum erklärt, die Schriftreligion, sagt er auch, welches Problem die säkularen, die Reform- und selbst die Konservativen Juden mit den Ultraorthodoxen haben: "Ich schäme mich dafür", sagt er, als wir vor der Brotvermehrungskirche stehen, die vor zwei Jahren von ultraorthodoxen, jungen Juden angezündet wurde. Und doch sind sie ein Teil Israels, dieses Landes, das er liebt.

Wenn sich die Sonne über die Golanhöhen schiebt, leuchtet der See Genezareth in strahlendem Himmelblau. Nur die Schwalben durchziehen den makellosen Himmel, unter dem einst Jesus Christus über den See gegangen sein soll. Allerdings ist der See bis weit vom Ufer entfernt recht flach, vielleicht half das ja. Hoch über dem See, dem Berg der Seligpreisungen, wo Jesus die Bergpredigt hielt, hat sich der italienische Diktator Benito Mussolini ein Denkmal gesetzt. Der Ausblick ist gigantisch, man kann sich die Szene vorstellen, wie der Mann aus Nazareth davon sprach, dass selig die Armen sind und dass man alles, was man dem Geringsten tut, man für ihn tut. Amerikanerinnen werfen sich vor iPhones und ihre Hände gen Himmel und beschwören, wie Gott ihnen über den Tod der Mutter hinweggeholfen habe. "Ich denke an sie hier in Israel", ruft sie pathetisch.

Herrenlose Panzer stehen auf den Golanhöhen zur Mahnung - auf dass die Syrer nie wieder auf die Idee kommen, Israel anzugreifen. Wirkungsvoller sind dabei sicher die Drohnen, die einsatzbereit und militärisch auf dem neuesten Stand sind. Derzeit werden syrische Bürgerkriegsopfer in Israel versorgt, doch es gibt eine Nachrichtensperre: man fürchtet Repressionen für die Flüchtlinge nach deren Rückkehr. Israelis haben den Golan, einen Gebirgszug wie der Tafelberg in Südafrika, urbar gemacht. An allen Ecken wächst Wein, der von vielen Westeuropäern boykottiert wird, weil er auf besetzten Gebiet wächst. Nach dem Sechstagekrieg 1967 vertrieben die Israelis dank eines Spions, den man noch heute verehrt, innerhalb 27 Stunden die Syrer aus ihren Stellungen, aus denen heraus sie auf die Siedler geschossen hatten. Es ist geisterhaft: Bashir Al-Assad, der Feind Israels, bekämpft den vielleicht noch gefährlicheren Feind Israels, den Islamischen Staat. Als wäre die Lage im Nahen Osten nicht verwirrend genug, wirkt die Golanhöhe friedlich, kaum vorstellbar, dass wenige Meter weiter ein Land gerade in einem blutigen Krieg versinkt.

Prälat Hubbauer findet als geistlicher Leiter kluge Worte. Nach einer Messe am Berg der Seligpreisungen spricht er vom Frieden, den man sich heute sehnlicher wünscht als zur Zeit Jesu. Am Ort des Schweinewunders, in Kursi, wo Jesus einen Besessenen heilte, dessen Dämonen in wilde Schweine fuhr, die sich im See Genezareth ertränkten, macht er klar: "Ich rede nicht gerne über den Teufel. Ich mag die Frohbotschaft und nicht die Drohbotschaft." Als der Vatikan erst jüngst das Thema Exorzismus wieder aufs Tapet brachte, bestellte das Bistum Regensburg keinen Exorzisten. "Schicken Sie sie zum Beten - und zu einem Psychiater", habe ihm der frühere Regensburger Bischof Gerhard Ludwig einmal gesagt, wenn ein solcher Fall auftaucht (was übrigens immer wieder mal vorkommt.) Ernst wird er an der Jordanquelle in Banjas und zuvor an der Primatskapelle, wo Jesus dem Petrus den Auftrag gab, seine Kirche zu leiten. "Der Papst ist unser geistiges Zentrum", sagt Hubbauer. "Ob Jesus die Kirche heute und ihre Hierarchie gut finden würde? Ich weiß es nicht." Es ist ein unaufgeregter, kritischer, manchmal zweifelnder - aber immer väterlicher Glaube, den Hubbauer vermittelt. Das kommt bei den Pilgern gut an.

Es ist ohnehin eine interessante Pilgergruppe, die sich da auf den Weg gemacht hat und die Reise beim Bayerischen Pilgerbüro buchte. Da ist der Arzt und seine Frau, eine Lehrerin, die sich die Reise ins Heilige Land zum Geburtstag wünschte. Gleich mehrere Religionslehrer sind dabei. Eine feine Dame ist die Witwe eines berühmten Nahost-Korrespondenten, der in den 70ern den Deutschen in der ARD den Nahostkonflikt erklärte. Sie wandelt auf den Spuren ihres damaligen Lebens. Alle sind kirchlich engagiert. Manche zweifeln, ob die Kirche angesichts des Priestermangels eine Zukunft hat. Aber alle wollen spüren, ob es einen besonderen Geist, eine irgendwie spirituell geartete Atmosphäre an diesen biblischen Orten gibt.

Jerusalem, die Heilige Stadt. Das geschäftige Treiben des arabischen Viertels zwischen Kebab- und Falafelständen wird von israelischen Soldaten aufmerksam verfolgt. An jeder Ecke stehen die Soldaten, manche Touristen lassen sich mit ihnen fotografieren. Die Soldaten machen das gerne. Plötzlich kommt ein älterer arabischer Mann vorbei und beschimpft die beiden Soldaten wüst auf Arabisch. Der reagiert - und zeigt ihm den „Fuckfinger“. Der Frieden ist labil in der Jerusalemer Altstadt.

Eine Abessinier-Nonne streichelt gerade hinter der Grabeskirche eine Katze, da drücken sich die Pilger schon durch die enge Tür. Eine kleine Tür führt hinab in die Grabeskirche. Gott gefiel es, der babylonischen Sprachverwirrung noch eine Konfessionelle hinzuzufügen. Sechs Konfessionen unter einem Dach, und den Schlüssel für die Grabeskirche hat auch noch seit Jahrhunderten eine muslimische Familie. Regelmäßig kloppen sich der griechisch-orthodoxe Patriarch mit dem Koptischen an Ostern, wer das Osterlicht als erstes vor die Türe tragen darf. Auch innen herrscht eine angespannte Stimmung zwischen Kopten, den Franziskanermönchen und den Orthodoxen, die sich partout auf die Stelle werfen und sie küssen wollen, auf der Jesu Leichnam einbalsamiert wurde. Dort wollen die Franziskaner aber gerade eine Prozession durchführen. Es wird kurz handgreiflich.

Unterschiedlicher könnten Tempelberg und Klagemauer gar nicht sein. Es ist nicht einfach, auf den Tempelberg zu gelangen. Sicherheitskontrollen gibt es sowohl am Heiligtum der Moslems, deren Hochkultur man an der Architektur des wunderschönen, mit blauen Kacheln verkleideten Felsendoms mit seiner berühmten goldenen Kuppel ablesen kann. Doch sobald das Gebet beginnt, müssen „Ungläubige“ den Tempelberg verlassen. Bibeln und Kreuze sind ohnehin unerwünscht. Als kürzlich der Münchner Kardinal Reinhard Marx zusammen mit seinem evangelischen Kollegen Bedford-Strom den Tempelberg besuchte, mussten die Gottesmänner die Kreuze abnehmen. Sie taten es – aus Toleranz gegenüber einer weniger toleranten Religion, oder zumindest, wie sie dort verstanden wird. Die berühmte Klagemauer ist die Stütze des Tempelberges – hier beten die Juden, sie ist ihr höchstes Heiligtum. Dort wird man herzlich empfangen. Juden haben kein Problem damit, zu beten, wenige Minuten später ans Telefon zu gehen und mit ihrer Frau zu telefonieren. Die stehen auf der rechten Seite der Mauer, dazwischen eine Trennwand.

Auch das Deutsche Hospiz in Jerusalem, wo die Gruppe untergekommen ist, ist eine Geschichte für sich. Gebaut von den Templern, Protestanten, die den Tempel ein drittes Mal aufbauen wollten, steht das Haus heute unter der Leitung der Borromäerinnen. Eine von ihnen ist seit kurzem Schwester Gabriela. Die als Gabriele Zinkl geborene Ex-Regensburgerin hat ihre Familie, ihren Freund, ihre Arbeit als Kirchenrichterin im Ordinariat aufgeben, um bei den Schwestern zu sein. „Ich habe gesehen, welche Arbeit hier geleistet wird“, sagt Schwester Gabriela im Gespräch. Der Orden betreibt nicht nur ein Hotel, sondern auch einen Kindergarten für palästinensische Kinder mit israelischen Papieren, die aus sozial schwachen Familien kommen. „Natürlich gab es Enttäuschungen, als ich mich dafür entschied. Aber die Arbeit mit den Kindern ist wundervoll“, sagt die Schwester. Prälat Hubbauer brummt in einer Mischung aus Scherz und echter Verzweiflung hinterher: „Wir waren schon auch enttäuscht, als Sie gingen!“ Denn die Regensburgerin hatte ein große Zukunft im Bistum Regensburg vor sich. Heute lehrt sie sogar an der Universität von Jerusalem Kirchenrecht – einmal in der Woche hat sie die Erlaubnis vom Orden, das zu tun.

Wie anders ist das Nachtleben in Jerusalem von der Vorstellung, die man von dieser für drei Weltreligionen heilige Stadt hat? Am Donnerstagabend steigt ein Musikfestival in der Altstadt, auf drei Bühnen gibt es Rock, Hardrock und coolen Nahost-Pop. Die jungen Menschen nennt man in Israel Kakifrüchte, weil sie außen stachelig, innen aber ganz weich sind. In Israel tanzt man, als gäbe es kein Morgen. Auch in Jerusalem, das angesichts der Feiermetropole Tel Aviv eigentlich keinen Party-Status genießt. Doch der Donnerstagabend ist wie Freitagabend in Deutschland – das Wochenende beginnt, dessen Ruhetag der Shabbat ist. Kirill ist ein junger Einwanderer, sein Großvater war Jude, er wurde aufgenommen. Weil er schwul ist, flüchtete er vor Putin. Eigentlich wollte er nach Tel Aviv, einer Hochburg Homosexueller im Nahen Osten. Doch er liebt Jerusalem. „Die Stadt ist anders, als man es erwartet“, sagt der Englischlehrer, der darauf hofft, bald in den Schuldienst treten zu können. Im Moment lernt er aber noch Hebräisch. Israel ist für viele Menschen aus aller Welt Zuflucht. Sie kamen aus Deutschland, aus Russland wie Kirill, aber auch aus Nordafrika. Heute sind noch 40 Prozent der Juden Araber, ihre Vorfahren waren nicht in die Diaspora nach Europa gegangen, sie blieben dort, was man nach dem Ersten Weltkrieg unter britischem Mandat Palästina nannte. Und auch viele muslimische Araber blieben – noch heute sind 20 Prozent der Israelis Muslime. Ein Fakt, das oft vergessen wird, wenn in deutschen Medien über den Konflikt zwischen Israel und den Palästinensern berichtet wird.

Doch der Konflikt ist nah: Wenige Kilometer vor Jerusalem liegt Bethlehem, der Geburtsort Christi. Kamal übernimmt in Bethlehem die Führung, denn Gideon ist Israeli und darf die Autonomiegebiete nicht betreten. Er hat in Ingolstadt studiert, später in den USA. "Beide Seiten machen viel Unsinn und schlimme Sachen", sagt er. "Und all das wegen Steinen." Kamal ist Christ, seine Muttersprache ist Arabisch. "Christen haben Sitze im Parlament der Autonomiebehörde." Im Westjordanland, wo Bethlehem liegt, spürt man den Bauboom. "Wir sind nicht arm", sagt Kamal. "Aber Frieden beginnt zwar im Magen, aber wir haben keine Freiheit. Keine Bewegungsfreiheit, keine Freiheit in der Meinung." Der Palästinenser glaubt, dass viele Israelis die Zwei-Staaten-Lösung befürworten. "Aber die israelische Regierung behauptet das nur, sie will uns aber keinen Staat lassen." Seine Mutter hat ein Buch geschrieben, „Leben zwischen Grenzen“ heißt es. Es erzählt, warum ihre beiden Töchter Monika und Ursula heißen – jahrelang lebte sie in Deutschland.

Kamal ist nicht gegen Israel. Er glaubt an Frieden, will aber ein Land für sein Volk. Auf den Feldern, wo die Hirten vom Engel aufgefordert wurden, zum Stall zu ziehen, wo Jesus geboren wurde, erklärt er die Lage: "Dort oben am Hügel ist die grüne Grenze. Doch davor ist eine Siedlung, hier bauen die Israelis Hotels und Wohnungen." Auch die Mauer, die Israel baut, stehe nicht auf dem Grenzstein, sondern "in unserem Land." Nur die christlichen Kirchen haben ein Projekt gebaut, es steht zwischen der jüdischen Siedlung und den Häusern im Palästinensischen Autonomiegebiete. Ich frage ihn, ob die 40.000 Christen im Westjordanland nicht als Faustpfand zwischen Moslems und Juden missbraucht werden? "Ja, das ist schon so." Dann sagt er einen Satz, der mich unfassbar macht. Er sagt: "Was kann man machen?" Es ist der selbe Satz, den der israelische Führer Gideon stets sagt: "Was kann man machen?" Israel, das ist das Land, in dem es nicht nur eine Wahrheit gibt. Wahr ist aber auch: Wenn hier eines Tages Frieden herrscht, dann ist Frieden auf der Welt.

In der Geburtskirche, die gerade saniert wird, steht eine lange Schlange. Jeder will den Stern berühren, der an der Stelle ist, an der Jesus geboren worden sein soll. Die Menschen lebten zur Zeit Christi Geburt dort in Höhlen, die letzte Höhle war immer die, wo die Tiere untergebracht wurden – so auch Maria, als sie ihr Kind gebar. Unten ist es eng. So eng, dass sich eine Vietnamesin mit einem Italiener in die Haare kriegt, weil die Frau ihr Selfie mit Geburtsstern nicht schnell genug schießt. Es wird kurz laut, ein Ordner muss dazwischen gehen.

Egal übrigens, was man glaubt – und ob man Jude ist oder Moslem oder Buddhist oder Atheist. Frieden wird es nicht geben, wenn man sich um Selfies – oder alte Steine streitet. 

Wer sich mit der israelischen Fluglinie El Al aus dem Heiligen Land verabschiedet, fliegt nicht nur vom sichersten Flughafen der Welt ab, ihm wird bewusst, in welcher Anspannung das Land lebt. Lange Befragungen, zig Sicherheitsschranken, schon weit vor den Terminals Kontrollen – das ist Israel, ein hochgerüsteter Staat, der Angst hat vor seinen Nachbarn und vor Teilen der eigenen Bevölkerung. „Hoffentlich kommen Sie wieder“, sagt eine Stewardess zu mir. „Wenn Sie mich reinlassen? Ihre Sicherheitsvorkehrungen sind ziemlich streng“, antworte ich. Da wird sie kurz leise: „We have no choice“ – welche Wahl haben wir?

Regensburg