Bayerisches Rotes Kreuz
Wechsel auf höchster Ebene

12.11.2018 | Stand 04.08.2023, 2:09 Uhr
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Björn Heinrich tritt nun die Nachfolge von BRK-Direktor Sepp Zenger an. Dieser verabschiedet sich am 1. Februar in den wohlverdienten Ruhestand. Zenger ist seit 1994 Kreisgeschäftsführer des drittgrößten BRK-Kreisverbandes.

REGENSBURG Nach 25 Jahren an der Spitze des inzwischen drittgrößten Kreisverbandes des Bayerischen Roten Kreuzes kann man durchaus von einer Ära sprechen, die ab dem Februar 2019 endet. In diesen 25 Jahren wuchs das BRK in Regensburg auf über 1.000 Mitarbeiter heran. Sepp Zenger hat das Rote Kreuz geprägt wie kein anderer. Umso zufriedener ist er, in Björn Heinrich einen guten Nachfolger gefunden zu haben: „Ich habe meine Aufgabe immer mit Herzblut wahrgenommen und nehme sie noch bis Februar wahr. Aber alles hat seine Zeit und künftig sind meine Prioritäten im Leben andere. Ich bin froh und dankbar, dass der Vorstand mit Björn Heinrich einen Nachfolger gefunden hat, dem ich ruhigen Gewissens diese wichtige Aufgabe übergeben kann“.

Heinrich, der seit 2012 Kreisgeschäftsführer des BRK Kreisverbandes Amberg-Sulzbach war, kennt die Strukturen bestens und dennoch gibt es Unterschiede in den Kreisverbänden. „Ich arbeite seit 15 Jahren im Sozial- und Gesundheitswesen und sechs Jahre davon bin ich Kreisgeschäftsführer. Der Kreisverband Regensburg ist aufgrund seiner Größe und Vielschichtigkeit durchaus eine neue Herausforderung auf die ich mich allerdings sehr freue“, so der Regensburger.

Am vergangenen Montag nun trat Heinrich seinen Dienst in Regensburg an. Rund 50 Verwaltungsmitarbeiterinnen und -mitarbeiter sowie Referatsleiterinnen und -leiter bereiteten stellvertretend für den gesamten Mitarbeiterstab des Kreisverbandes ihrem künftigen Chef einen warmherzigen Empfang. Um die Symbolik dieses Dienstantritts aufzuzeigen, überreichte BRK-Direktor Zenger seinem Nachfolger dabei einen schmiedeeisernen Schlüssel. Nach einer nun folgenden dreimonatigen Einarbeitungs- und Übergangszeit wird Björn Heinrich den Kreisverband eigenverantwortlich in die Zukunft führen.

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