Mit einem angeblichen Schreiben von Kabel Deutschland werden ahnungslose Bürger neuerdings um ihr Geld gebracht. Bei dieser Masche sollen die Betroffenen ihre Gebühren in bar übergeben.
GROßMEHRING/INGOLSTADT Donnerstagnachmittag, 11. September, erschien ein 40-Jähriger bei der Polizeiinspektion Ingolstadt, um Anzeige wegen Betruges zu erstatten. Der Mann fand in seinem Briefkasten ein angebliches Schreiben von Kabel Deutschland. In dem Brief, der nicht kuvertiert war, stand, dass er eine Gebühr bezahlen müsste, ansonsten würde der Anschluss stillgelegt. Weiterhin stand in dem Brief, dass ein Mitarbeiter von Kabel Deutschland die nächsten Tage vorbeikommt, der die Gebühr bar kassiert.
Kabel Deutschland kassiert nicht in bar
Da dem Kunden dies verdächtig vorkam, hielt er telefonisch Rücksprache mit Kabel Deutschland. Bei diesem Telefonat wurde ihm mitgeteilt, dass von Kabel Deutschland keinerlei Gebühren in bar kassiert werden. Kunden sollen auf ein derartiges Schreiben nicht reagieren.
Kelheim
