Tanja König zu Gast in Hugh Hefners Reich
Von Dingolfing nach Los Angeles: Exklusiver Besuch in der Playboy-Villa

10.07.2017 | Stand 12.10.2023, 10:13 Uhr
−Foto: Foto: pr

Die Playboy-Villa in Los Angeles ist legendär – jetzt wurden Model Tanja König aus Dingolfing exklusive Einblicke in Hugh Hefners Domizil gewährt …

DINGOLFING/LOS ANGELES Sie ist längst legendär. Ein Monument, um das sich die wildesten Spekulationen ranken: die Playboy-Villa in Los Angeles. In dem schlossähnlichen Prachtbau in den Holmby Hills residiert Playboy-Gründer Hugh Hefner (90), dessen Hochglanzmagazin seit über sechs Jahrzehnten besonders Männerherzen höher schlagen lässt.

Einfach so kommt man in die sagenumwobene „Playboy-Mansion“ natürlich nicht hinein. Für ein ehemaliges Playmate aus „Good old Germany“ sieht die Sache dagegen schon anders aus …

Tanja König, gebürtige Straubingerin und seit einigen Jahren in der Nähe von Dingolfing daheim, posierte mehrmals für den Playboy (das Wochenblatt berichtete) – jetzt bekam sie eine exklusive Führung durch Hugh Hefners Reich! „Ein Traum ist in Erfüllung gegangen“, erzählt die 33-Jährige.

Mit Ehemann Viktor war Tanja vor Kurzem auf USA-Rundreise und die Verantwortlichen des deutschen Playboy hatten die VIP-Besichtigung arrangiert.

Die Playboy-Villa (fast 2.000 Quadratmeter, 29 Zimmer) wurde vor gut 90 Jahren erbaut. Das Ambiente und die Einrichtung sind massiv, altehrwürdig. Stein und Holz dominieren. Die Tour führte Tanja und ihren Ehemann Viktor unter anderem durch den „Game Room“ mit Billardtisch, Flippern etc., den weitläufigen Wohn- und Aufenthaltsbereich, ja sogar in den ganz in rot gehaltenen „Red Room“, der ganz offensichtlich für das ein oder andere scharfe Schäferstündchen genutzt wird …

Der Außenbereich des Anwesens, so berichtet Tanja König, sei besonders eindrucksvoll: Gepflegte Gartenanlage, Pools, eine romantische Grotte, ein eigener Zoo mit Papageien, Affen und Flamingos – „es war ganz idyllisch. Das hat mir super gefallen.“ Schade nur: „Leider habe ich Hugh Hefner nicht persönlich getroffen“, sagt Tanja.

Übrigens, mit einem Mythos wurde an diesem Tag aufgeräumt: Nämlich, dass in der Playboy-Villa an jeder Ecke leicht bekleidete Mädels herumspringen oder sich den ganzen Tag lasziv am Pool aalen. „Es war nur jede Menge Personal zu sehen“, erinnert sich Tanja, „Gärtner, Tierpfleger und so weiter“. Ihrem Ruf gerecht als pulsierender Mittelpunkt der Reichen und Schönen wird die Playboy-Mansion tatsächlich nur zweimal im Jahr: zu den legendären Hefner-Partys „Midsummer Night“ und „Halloween Night“. Dann geht in den Holmby Hills richtig die Post ab …

Der Besuch in der Playboy-Villa war ein lang gehegter Wunsch von Tanja König. Er bildet den Abschluss ihres Playmate-Intermezzos, das mit sexy Fotos 2012 begonnen hatte. „Die Playboyzeit möchte ich nicht missen, ich bin stolz auf die Bilder“, sagt sie. Doch es sei auch viel Stress gewesen, einige Menschen hätten sie wegen der freizügigen Fotos vorschnell in eine Schublade gesteckt. Inzwischen hat die 33-Jährige andere Prioritäten in ihrem Leben gesetzt. Ehemann Viktor, das gemeinsame Eigenheim bei Dingolfing, ihr Job an der Grundschule. Gemodelt wird nur noch sporadisch. Und wenn, wie jüngst für ein Trachtenlabel, „nur mit Klamotten“, schmunzelt sie.

So eine Party im Playboy Mansion dagegen würde sie schon reizen. „James Gonis, der die Führung durch die Villa gemacht hat, hat mich eingeladen“, verrät sie. Vielleicht klappt’s dann ja auch mit dem persönlichen Treffen mit Hugh Hefner …

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