Wackeln jetzt die Landshuter Dulten?
Verwaltungsgericht gibt Festwirt Vorholzer Recht!

01.12.2017 | Stand 13.09.2023, 0:26 Uhr
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Diese Entscheidung des Verwaltungsgerichts am Donnerstag könnte die Vergabe der Landshuter Dulten erneut ins Wanken bringen. Der Richter gab dem ausgebooteten Festwirt Peter Vorholzer Recht, der sich jetzt Hoffnungen machen kann, künftig wieder zum Zug zu kommen. Zudem bleibt die Frage offen, ob Vorholzer gegen die Stadt auf Schadensersatz klagen wird.

LANDSHUT Das Verwaltungsgericht Regensburg hat in seinem Urteil am Donnerstag dem Kläger Peter Vorholzer Recht gegeben – und damit womöglich ein neues Kapitel in der seit Jahren andauernden Debatte um die Vergabe der Landshuter Dulten aufgeschlagen. Vorholzer war in den vergangenen Jahren – im Rahmen eines neuen Bewerbungs- und Bewertungsverfahrens – nicht mehr zum Zug gekommen.

Stattdessen hatte Franz Widmann junior (Sohn des Festwirtsehepaars Franz und Jutta Widmann) zusammen mit Küchenchef Helmut Krausler den Zuschlag erhalten. Vorholzer hatte die Entscheidung des Dultsenats und Stadtrats nicht hinnehmen wollen und geklagt. Und auch Recht gekommen, wie ihm das Verwaltungsgericht am Donnerstag bestätigte. Die nächste Sitzung des Dultsenats, bei der die nächsten Dulten vergeben werden, dürfte damit richtig spannend werden. Der Termin: Montag, 18. Dezember, um 16 Uhr im Alten Plenarsaal des Rathauses.

Ein ausführlicher Bericht folgt in der Wochenblatt-Printausgabe vom Mittwoch, 6. Dezember.

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