Familien ohne Großeltern, die weit weg wohnen und Senioren ohne Enkel, die gerne etwas für junge Leute tun wollen: Beiden Interessengruppen sollen zusammenfinden bei der neuen „Traunreuter Oma-Opa-Vermittlung”. Sie wird am Donnerstag vorgestellt.
TRAUNREUT Die Auftakt-Veranstaltung für die neue gegründete „Traunreuter Oma-Opa-Vermittlung“ findet am Donnerstag, 27. September um 16 Uhr im Mehrgenerationenhaus (MGH) an der Kantstraße in Traunreut statt. Zur Teilnahme eingeladen sind alle interessierten Eltern, die sich mangels zur Verfügung stehender Großeltern eine nachhaltige Beziehung zu einer „Leih“-Oma, bzw. einem „Leih“-Opa, wünschen, sowie alle Omas und Opas, die keinen Kontakt zu Enkeln haben, sich aber als „Wunsch“-Oma oder „Wunsch“-Opa in eine junge Familie einbringen wollen. Für die Betreuung von mitgebrachten Kindern ist im MGH gesorgt.
Zunächst wird Dr. Uwe Wenzel als Hausherr im MGH die Einbindung der Traunreuter Oma-Opa-Vermittling ins MGH und die Trägerschaft der Projektgruppe durch die Diakonie Traunstein kurz erläutern. Dann stellt Projektleiterin Lydia Hogger kurz die Entstehung und Zielsetzung der Oma-Opa-Vermittlung vor. Annette Köhler, die auf Landkreisebene bereits eine Wunschgroßeltern-Vermittlung gegründet hat und der Traunreuter Initiative Starthilfe gibt, berichtet über ihre bisherigen Erfahrungen. Im Anschluss besteht ausreichend Gelegenheit, Fragen zu stellen. Die Initiatoren würden sich über zahlreichen Besuch der Informationsveranstaltung freuen.
Berchtesgadener Land
