Ein Trümmerfeld bot sich den Beamten der Polizeistation Tittling, als sie am Montagfrüh, 6. November, zu einer Unfallstelle bei Hötzendorf, Gemeinde Tittling, gerufen wurden.
TITTLING Ein 31-jähriger aus dem Gemeindebereich Aicha vorm Wald befand sich wartend auf der Staatsstraße 2127, in Richtung Fürstenstein. Er hatte sich zum Linksabbiegen eingeordnet, um dem Gegenverkehr Durchfahrt zu gewähren.
Wegen nicht angepasster Geschwindigkeit auf regennasser Fahrbahn fuhr ein 23-jähriger Opelfahrer aus dem Gemeindebereich Witzmannsberg ohne Verletzte auf. Ebenso war hinter diesem ein 19-jähriger Audifahrer aus der Gemeinde Windorf, auch zu schnell unterwegs.
Um ein weiteres Auffahren auf den Opel zu vermeiden, wich er nach links in die Gegenfahrbahn aus. Hier kam es zum Frontalzusammenstoß mit einer entgegenkommenden Fordfahrerin aus Fürstenstein. Ihr nachfolgend fuhr eine 20-jährige Audifahrerin, ebenfalls aus Fürstenstein in die Fahrerseite des Ford.
Am Ende musste die zweimal getroffene schwer verletzt von der Feuerwehr Tittling aus ihrem Wagen befreit werden. Die 37-Jährige wurde mit dem BRK Tittling ins Klinikum Passau gebracht. Der Unfallverursacher konnte an Ort und Stelle ärztlich behandelt werden.
Die Feuerwehr Tittling sperrte die Unfallstelle für circa zwei Stunden und leitete den Verkehr von der vielbefahrenen Straße um. Die Straßenmeisterei Vilshofen sorgte mit Ölbindemittel nach Abschluss der Unfallaufnahme für eine wiederbefahrbare Asphaltdecke.
Die Bilanz: Eine schwer- und eine leichtverletzte Person. Ein Gesamtschaden von rund 36.000 Euro. Es mussten drei Autos abgeschleppt werden. Es kam zu drei Anstößen an einer Unfallstelle aufgrund nur einer Ursache: Nicht an die Witterungsverhältnisse angepasste Fahrweise.
Die Polizei appelliert deshalb an die Autofahrer, dringend ihre Fahrweise, insbesondere die Geschwindigkeit, den herbstlichen Witterungsverhältnissen anzupassen.
Passau
