Spaziergänger erleben am Adler in Straubing „haufenweise“ ärgerliche Überraschungen.
STRAUBING Vergangenen Sonntag hatte Petrus ein kurzes Einsehen und bescherte den Straubingern freundliches Wetter, das viele für einen Spaziergang nutzten. So war auch am Donauufer beim Adler mächtig was los – aber auch der Ärger war groß. Der abgeschmolzene Schnee gab nämlich preis, was in den Tagen und Wochen zuvor von den vierbeinigen Freunden der Menschen dort hinterlassen wurde: nämlich haufenweise Hundekot. Entlang des Donaudamms war kaum ein Schritt möglich, ohne einer tierischen Notdurft ausweichen zu müssen. Ärgerlich, denn Hundehalter sind verpflichtet, die Geschäfte ihrer Wauzis ordentlich zu entsorgen.
Die Stadt Straubing hat sogar an vielen Stellen Tütenspender aufgestellt, um den Haltern dabei zu helfen, die ekligen „Tretminen“ für Spaziergänger verschwinden zu lassen. Hundehalter, die diese lästige Aufgabe ignorieren, begehen eine Ordnungswidrigkeit und können dafür mit Bußgeld belegt werden. Da jedoch eine lückenlose Überwachung praktisch unmöglich ist, bleibt nur, an die Vernunft der Hundehalter zu appellieren. In Parks, auf Spielplätzen und auch auf Spazierwegen haben Hundehaufen nämlich nichts verloren.
Straubing-Bogen