Bauträger
Stadt Regensburg gibt Grünes Licht für Baugebiet am Brandlberg

10.07.2017 | Stand 02.08.2023, 18:37 Uhr
−Foto: n/a

Der Stadtrat der Stadt Regensburg hat für das Gebiet zwischen Bahnlinie und dem Haidhofweg nödlich der Grünthaler Straße im Ortsteil Brandlberg den Bebauungsplan Nr. 247 erlassen und somit Baurecht für das Gebiet geschaffen.

REGENSBURG Mit der Bekanntmachung im Amtsblatt ist dieser gemäß Baugesetzbuch in Kraft getreten. „Wir freuen uns sehr, dass nach jahrelanger Vorarbeit in der Grundstücks- und Projektentwicklung nun Baurecht herrscht. Und unsere Käufer natürlich auch. Wir haben in den ersten Bauabschnitten auch schon über 50 Häuser verschiedenen Typs verkauft“, zeigt sich Thomas Dietlmeier, Gründer und Vorstandvorsitzender der IZ-Gruppe erfreut. Demnächst startet der Verkauf von Einfamilienhäusern am östlichen Rand des Gebiets, direkt am Fuße des Brandlbergs.

Das bestehende Wohngebiet „Am Brandlberg“ war aufgrund der topografischen Lage und der Nähe zum Landschafts- und Naturschutzgebiet nur noch eingeschränkt entwicklungsfähig. Jahre lang schlummerte dieser Stadtteil vor sich hin. Dabei stellt das Areal am Fuße des Brandlbergs eine der letzten hoch attraktiven Flächen für Einfamilienhäuser sowie Doppel- und Reihenhäuser im Stadtgebiet von Regensburg dar. In dem neuen Baugebiet wird ein Mix aus unterschiedlichen Bau- und Wohnformen realisiert werden, der wesentlich zur Attraktivität des an einem leichten Süd-West-Hang gelegenen Areals beiträgt.

Eine Besonderheit stellt auch das Energiekonzept für das Wohnquartier da. Über ein Nah- wärmenetz des Energieversorgers Rewag wird aus Biogas erzeugte Wärme der Heizzentrale des Walhalla Kalkwerks, die im Winter nicht benötigt wird, in das neue Baugebiet geführt und versorgt so den Großteil der Wohneinheiten, hocheffizient, dauerhaft und ökologisch nachhaltig. Diese regionale Energieproduktion kann mit einem kalkulierbaren Energiepreis und einer regionalen Wertschöpfung umgesetzt werden. Nachhaltig, weil 100 Prozent regenerativ, CO2- neutral und regional erzeugt. Als Redundanz steht ein Spitzenlastkessel zur Sicherung der Versorgung bereit. 

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