Bauausschuss
Spatenstich am Staatlichen Beruflichen Schulzentrum Kelheim

02.06.2020 | Stand 03.08.2023, 15:51 Uhr
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Laut Schreiben des Bayerischen Staatsministeriums des Innern, für Sport und Integration vom 24. September 2019 sind unter anderem aus Gründen des Bieterschutzes sowohl Vergaben von Bauleistungen als auch Vergaben von Liefer- und Dienstleistungen und Konzessionen tendenziell in nichtöffentlicher Sitzung zu beraten und zu beschließen. Die Sitzungen des Bauausschusses des Landkreises Kelheim werden daher nichtöffentlich abgehalten.

Landkreis Kelheim. Im Rahmen der Bauausschuss-Sitzung vom Dienstag, 26. Mai, fand vor Ort der Spatenstich am Staatlichen Beruflichen Schulzentrum Kelheim in der Schützenstraße für die Generalsanierung des Ost- und Westflügels mit Werkstätten und Neubau Sporthalle statt. Landrat Martin Neumeyer begrüßte neben den Mitgliedern des Bauausschusses auch die stellvertretenden Landräte sowie die Fraktionssprecher des Kreistages, den Schulleiter Johann Huber sowie die Architekten Norbert Raith und Thomas Eckert.

Der Landkreis Kelheim steht zu seinen beruflichen Einrichtungen und investiert im Rahmen der Bildungsoffensive des Landkreises seit 1992 kontinuierlich unter anderem auch in das Berufliche Schulzentrum Kelheim. Eine handwerkliche Ausbildung, so der Landrat, ist gefragter denn je. Der Landkreis schafft hier moderne Unterrichtsräume, in denen die zukünftigen „Handwerker“ mit moderner Technik beschult werden können (zum Beispiel Automechatroniker, Heizungsbauer, Installateure). Schulleiter Johann Huber zeigte sich erfreut über den Startschuss für Generalsanierung. Er dankte, auch im Namen des gesamten Lehrerkollegiums, dem Landkreis Kelheim und den verantwortlichen Gremien für die Zustimmung und Gewährung der finanziellen Mittel für diese Baumaßnahme. Die sei auch ein Ausdruck der Wertschätzung der beruflichen Schulen. Architekt Norbert Raith erläuterte abschließend die planerische und technische Umsetzung der einzelnen vier Bauabschnitte.

Die Grundsatzentscheidung für die Maßnahme wurde am 25. Juli 2016 im Kreisausschuss getroffen. Nach mehreren Gesprächen mit den Fachbehörden und auch aufgrund der Empfehlungen der Architekten und Fachplaner wurde vom Kreisausschuss dem Vorschlag zum Abriss der Werkstätten und Ersatz-Neubau mit Neubau der Sporthalle entsprechend der Wirtschaftlichkeitsberechnung zugestimmt. Die Kosten aktuell für die Bauabschnitte Bauabschnitte 1 und 2 Neubau Werkstatt und Sporthalle belaufen sich auf 18,435 Millionen Euro. Der zweite Förderantrag für den Bauabschnitt 3 und 4 erfolgt voraussichtlich im September 2021. Die Gesamtkosten der Maßnahme der Bauabschnitte 1, 2, 3 und 4 belaufen sich auf rund 27,755 Millionen Euro.

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