Tolles Symbol
„So lasst uns denn ein Apfelbäumchen pflanzen …“ – AELF und VHS pflanzen Baum in Abensberg

02.04.2020 | Stand 03.08.2023, 14:23 Uhr
−Foto: n/a

In Zeiten der Krise, wo alles um Viren und Infektionen kreist, haben das Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Abensberg und die Volkshochschule Abensberg zusammen einen Apfelbaum gepflanzt. „Es soll ein Baum der Hoffnung sein“, so Dr. Joachim Hamberger, Leiter des AELF Abensberg.

Abensberg. Katrin Koller-Ferch von der VHS ergänzt, dass die Zusammenarbeit beider Einrichtungen bei der Wintervortragsreihe „Biodiversität“ hervorragend war und ein Apfelbaum ein tolles Symbol für die gute Zusammenarbeit aber auch für Blüten, Bienen und Leben sei. Gepflanzt wurden die Bäume vom Gartentrupp des Landkreises Kelheim.

Der Baum steht im Innenhof des ehemaligen Karmelitenklosters, mit Zugang vom AELF und der VHS. Ein solch umschlossener Garten wurde früher Paradiesgarten genannt, weil er ins Herz der steinernen Klöster lebendiges Grün brachte und die Mönche so ans Paradies erinnerte, wenn sie durch den Kreuzgang gingen. Ein Natur-Paradies soll der kleine Garten mit dem Apfelbaum auch wieder werden und so den Mitarbeitern sowohl des Amtes als auch der VHS in den Pausen einen ansprechenden Platz zum Durchschnaufen/Abschalten bieten.

Helene Faltermeier-Huber, die sich des Themas Biodiversität am AELF besonders angenommen hat, möchte um den Baum herum eine Wildblumenwiese anlegen, die auch für Insekten interessant sind. Dazu passen dann auch die klappernden Störche, die auf dem Dach gut zu sehen sind.

Kelheim