Robert Scherkl zeigt seine Werke im Archäologiemuseum
Sein Bild von der Welt

06.07.2017 | Stand 27.07.2023, 21:45 Uhr

Bilder von Robert Scherkl sind im Archäologiemuseum Landau zu sehen.

LANDAU Das Niederbayerische Archäologiemuseum Landau zeigt von Donnerstag, 18. Oktober, bis Sonntag, 11. November, die Ausstellung „imago mundi“ mit Werken des Künstlers Robert Scherkl. Der gebürtige Landauer studierte nach seiner Schulzeit Jura, Mode-Design, Kunstgeschichte und Philosophie in Regensburg, Trier und Berlin und erhielt von 2000 bis 2001 ein Stipendium am Centre allemand d’histoire de l’art in Paris. Er promovierte in Kunstgeschichte an der Freien Universität Berlin über das Verhältnis zwischen Theorie und Praxis im Purismus. Scherkl lebt und arbeitet heute in München. Lange beschäftigte sich der Künstler mit der Gattung des Stilllebens, bis er allmählich im fließenden Übergang mit der Erweiterung seiner Ikonografie hin zur Landschaft, zum Seestück und dem Wald begann. Er setzt auf die Tradition seiner Kunst und arbeitet nach eigenem Bekunden in der Gewissheit, dass die Mittel der Malerei letztlich unerschöpflich sind. In seiner aktuellen Serie „imago mundi“ entwirft er ein Bild der Welt, so wie wir sie sehen und wie wir uns zu ihr verhalten. Seine Figuren und Landschaften sind deshalb selten unberührt, immer wieder vermitteln sie dem Betrachter: Hier muss jemand gewesen sein. Zur Vernissage der Kunstausstellung am 18. Oktober um 19 Uhr lädt der Förderkreis des Niederbayerischen Archäologiemuseums Landau alle Interessenten ein. Anschließend besteht die Möglichkeit, mit dem Künstler über seine Werke zu sprechen

Dingolfing-Landau