Schwere Geistes-Kost, allgemein verständlich aufbereitet – diese Mixtur bietet die Schwandorferin Graziella Pinna mit ihrem Büchlein „Goethe, die Orphiker, Pherekydes von Syros und deren diverse Auslegungen der drei (Ur-)Weltenmütter“, erschienen bei edition balzac.
SCHWANDORF Besagtes Taschenbuch hat 52 Seiten und befasst sich hauptsächlich mit ersten Gedankenmodellen großer Philosophen, die sich ihrerseits mit der Entstehung des Kosmos und der Menschheit sowie mit der Tiefenpsychologie der menschlichen Seele auseinandersetzten. Den Leser erwartet eine spannende Exkursion zurück zu deren frühesten Weltansichten, die bis in unsere Tage hineinwirken.
Die freie Autorin und Dozentin Graziella Pinna führt in die antiken Gedankenwelten ein und beleuchtet diese kontrovers. Sie lässt hierbei auch ihrem persönlichen Unmut freien Lauf und hinterfragt Vieles, was die Menschheit im Lauf der Jahrhunderte allzu bereitwillig adaptierte.
Gleich zu Beginn des Buches fällt eine Widmung ins Auge: „In großer Dankbarkeit und lieber Erinnerung meinem Mentor, O.W. Fischer, posthum gewidmet“, steht da zu lesen. Graziella Pinna erklärt hierzu, dass sie schon immer ein Fan des großen Leinwand-Stars der Nachkriegszeit war – und in den letzten Jahren des 2004 verstorbenen Schauspielers entwickelte sich eine tiefe Freundschaft zwischen ihm und der Schwandorferin:
„Er war ein Genie, der mich wie eine Tochter behandelt hat und mir dieses Wissen freundlich und geduldig beigebracht hat“, schwärmt Pinna noch heute. Bestellungen unter: editionbalzac@t-online.de.
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