Dr. Wolfhard Meindl (57) wird am 1. Oktober die Stelle als ständiger Vertreter des Direktors am Amtsgerichts Regensburg antreten. Meindl hat sich in langen Jahren als Staatsanwalt einen Namen gemacht, zuletzt als der Mann, der den Fall Mollath juristisch erneut aufarbeitete.
REGENSBURG Die Ernennung von Dr. Wolfhard Meindl zum Stellvertreter des Direktors, Dr. Clemens Prokop, erfolgte bereits am 02.07.2014 durch den Bayerischen Justizminister Prof. Dr. Winfried Bausback.
Dr. Meindl folgt hiermit dem zum 30. Juni 2014 pensionierten Vizepräsidenten des Amtsgerichts Regensburg Norbert Brem nach, der diese Stelle seit dem Jahre 2002 bekleidete.
Dr. Meindl war zuletzt als Oberstaatsanwalt bei der Staatsanwaltschaft Regensburg tätig. Er war dort als Pressesprecher für die Öffentlichkeitsarbeit der Behörde verantwortlich und leitete seit dem Jahre 2007 die neu geschaffene Abteilung für Wirtschaftsstrafsachen. Voraus gingen Tätigkeiten als Staatsanwalt als Gruppenleiter, Richter in der Schwurkammer des Landgerichts Regensburg, Strafrichter am Amtsgericht Regensburg und Staatsanwalt bei den Staatsanwaltschaften Regensburg und Landshut. Neben seinen Tätigkeiten in der Verwaltung des Amtsgerichts wird Dr. Meindl künftig voraussichtlich insbesondere den Vorsitz des Schöffengerichts führen.
Regensburg
