Verkehr
Regensburgs Straßenbahner luden ins Depot der Regensburger Verkehrsbetriebe

09.07.2017 | Stand 30.07.2023, 12:00 Uhr
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Für Unterstützer der IG Historische Straßenbahn Regensburg e. V. fand am Dienstag, 6. Oktober, eine exklusive Führung auf dem Gelände der Regensburger Verkehrsbetriebe (RVB) an der Markomannenstraße statt, in deren Rahmen die Teilnehmer neben Leitstand und Werkstatt auch den Historischen Regensburger Straßenbahnzug unter die Lupe nehmen konnten.

REGENSBURG Zudem bot sich die Gelegenheit, viele Fragen rund um das Thema "Regensburger ÖPNV" zu stellen, was auch bereitwillig angenommen wurde. Dabei ließ es sich RVV-Geschäftsführer und RVB-Betriebsleiter Frank Steinwede nicht nehmen, die Besuchergruppe höchstpersönlich durch seinen Betrieb zu führen.

Bernd Edtmaier, der zweite Vorstand der IG und Autor mehrerer Bücher zum Thema ÖPNV in Regensburg, begrüßte die Gäste und freute sich, diese seltene Gelegenheit wahrnehmen zu können und wieder einmal hinter die Kulissen zu schauen.

Ausgangspunkt der Führung war der Historische Straßenbahnzug, wo sich die Teilnehmer persönlich vom schlechten Zustand der Tram überzeugen konnten. Frank Steinwede referierte in historischer Kulisse ausführlich über Geschichte und Aufgaben der Verkehrsbetriebe und stellte sich danach den Fragen der Teilnehmer. Anschließend wurde der neue Leitstand ausführlich vorgestellt. Den Abschluss bildete ein Rundgang durch die Werkstatt der RFG. Hier konnten die Gäste viel Wissenswertes über Wartung, Reinigung und Reparatur der Stadtbusse erfahren. Reinhold Lang von der IG: "Es war schon erstaunlich, wieviel Arbeit, Organisation und Koordination im Hintergrund reibungsfrei laufen muss, damit der Fahrgast täglich pünktlich, verlässlich und schnell an sein Ziel kommt." Dr. Gereon Motyka fügte hinzu: "Da sieht man die Leistung der Verkehrsbetriebe in einem ganz anderen Licht!"

Bernd Edtmaier zu den Beweggründen, diese Führung zu organisieren: "Wir möchten im Rahmen unseres Restaurierungsprojektes nicht nur auf den maroden Straßenbahnzug aufmerksam machen, sondern ganz allgemein den Regensburgerinnen und Regensburgern die Chance geben, sich mit dem Thema 'ÖPNV in Regensburg' auseinanderzusetzen und hinter die Kulissen zu schauen.“

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