Integration
Regensburg hat eine neue Ombudsfrau für Probleme von und mit Asylbewerbern

05.04.2018 | Stand 20.07.2023, 11:07 Uhr
−Foto: Foto: Regierung der Oberpfalz / Kammermeier (

Regensburg hat eine neue Ombudsfrau für Probleme von und mit Asylbewerbern. Seit September 2017 ist Veda Erös, eine Tochter des bekannten Afghanistan-Experten Reinhard Erös, für die Regierung der Oberpfalz in der Funktion tätig.

REGENBSURG Offene Tür, offenes Ohr: Seit September 2017 ist Veda Erös als Ombudsfrau der Regierung der Oberpfalz erste Ansprechpartnerin bei Fragen, Anliegen und Beschwerden zum Thema „Asyl“ – für Bürgerinnen und Bürger, Vereine, Hilfsorganisationen und natürlich für Asylbewerber selbst. „Mein Ziel ist es, für Aufklärung zu sorgen. In jede Richtung“, so die 26-Jährige. Viele Fragen und Unklarheiten ließen sich so schnell und in den meisten Fällen ganz unkompliziert klären und auch Ängste abbauen, das zeige die Erfahrung bereits jetzt, nach gut sechs Monaten.

Schon vor ihrer Tätigkeit als Ombudsfrau war Erös knapp drei Jahre bei der Regierung der Oberpfalz im Sachgebiet „Flüchtlingsbetreuung und Integration“ tätig. Durch die tägliche Arbeit in der Erstaufnahmeeinrichtung und dem Bayerischen Transitzentrum konnte die Politik- und Medienwissenschaftlerin wichtige Kenntnisse im Bereich Asyl sammeln. Erfahrungen, die ihr jetzt als Kontaktperson für das gesamte Regensburger Stadtgebiet, zu Gute kommen. In den vergangenen Wochen hat Erös bereits viele Gespräche mit Vertretern aus Politik und Stadtverwaltung geführt: „Ich freue mich auf viele weitere, insbesondere auch mit Bürgerinnen und Bürgern.“

Die Ombudsstelle ist unter der Telefonnummer 0941/5680-3228, bzw. per Mail unter anlaufstelle-asyl@reg-opf.bayern.de erreichbar.

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