Ein 6.000-Liter-Tank war undicht – Polizei stoppte Bauarbeiten.
HUNDERDORF Am Montagmittag wurde auf der Baustelle bei der Rastanlage Bayerischer Wald (Hunderdorf) an der Autobahn A3 durch einen Arbeiter Gasgeruch festgestellt. Wie sich herausstellte, handelte es sich um einen Fehler beim Befüllen eines 6.000-Liter-Gastanks. Bereits seit Freitag war eine unbekannte Menge Gas ausgetreten. Die Beamten der Autobahnpolizeistation Kirchroth ließen unverzüglich die Arbeiten am Rastplatz einstellen. Die Einfahrt zur Rastanlage wurde vorsorglich gesperrt, obwohl laut Polizei keine Explosionsgefahr bestand.
Die Feuerwehr dichtete den Gastank ab, eine Spezialfirma entleerte diesen im Anschluss. In den Leitungen verbliebenes Gas wurde durch die Feuerwehr abgesaugt. Die Absperrungen an der Rastanlage konnten um 18 Uhr aufgehoben werden. Die genaue Ursache des Gasaustrittes ist zur Zeit Gegenstand der Ermittlungen, die durch den Gefahrguttrupp der Verkehrspolizeiinspektion Deggendorf geführt werden.
Straubing-Bogen