Wie im Eishockey-Oberhaus
Power Breaks ab Januar auch in der DEL2

17.12.2019 | Stand 31.07.2023, 14:49 Uhr
−Foto: Foto: Christian Fölsner

Die Clubs der DEL2, darunter der EV Landshut, haben sich auf die Einführung der sogenannten „Power Breaks“ verständigt.

LANDSHUT Die Clubs der Deutschen Eishockey Liga 2 (DEL2), darunter der EV Landshut, haben sich darauf verständigt, ab dem 1. Januar 2020 die Partien durch „Power Breaks“ zu unterbrechen. Diese Unterbrechungen im Spiel gibt es in den größeren europäischen Ligen schon mehrere Jahre.

Mit dieser ligaweiten Umsetzung eröffnen sich für die DEL2-Clubs neue Vermarktungschancen. Aber auch bei den Fans soll die Unterbrechung in den Arenen für zusätzliche Unterhaltung sorgen.

René Rudorisch, DEL2-Geschäftsführer: „Die Clubs sehen für die Umsetzung positive Faktoren und gleichzeitig ist es eine weitere Annäherung an den Spielbetrieb der DEL, der diese kurzen Unterbrechungen schon länger erfolgreich umsetzt. Insofern werden sich diese auch im Spielbetrieb der DEL2 etablieren.“

Die Umsetzung der Power Breaks sieht folgendermaßen aus:

I. In jedem Spiel werden Power Breaks von jeweils 90 Sekunden gemäß den nachfolgenden Vorschriften durchgeführt.

II. Power Breaks finden statt, wenn das Spiel bei bzw. nach einer Restspielzeit von 12:00 Minuten im jeweiligen Drittel unterbrochen wird. Weitere Power Breaks finden bei unentschiedenen Hauptrundenspielen im Anschluss an die reguläre Spielzeit und der 5-minütigen Verlängerung statt.

III. Ab einer Restspielzeit von 1:00 Minute in den ersten beiden Spieldritteln und 2:00 Minuten im dritten Spieldrittel darf kein Power Break stattfinden.

IV. Die Power Breaks werden nicht durchgeführt:

1. Nach einer Spielunterbrechung wegen Icings.

2. Während eines Überzahlspiels.

3. Nach einem Tor.

4. Wenn das Spiel wegen eines Penaltyschusses unterbrochen wurde.

5. Während einer Verlängerung.

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