Akute Atemnot
Polizeibeamter rettet 21-Jährigem das Leben

09.12.2017 | Stand 31.07.2023, 16:36 Uhr
−Foto: n/a

Am Mittwoch, 6. Dezember, gegen 2.40 Uhr, gerieten ein 21-jähriger Münchner und seine 17-jährige Freundin bei einem gemeinsamen Spaziergang in einer Parkanlage nahe der Feldmochinger Straße in Streit. Während der verbalen Auseinandersetzung brach der 21-Jährige aufgrund einer akuten Erkrankung zusammen. Aufgrund seiner Vorerkrankung stellte sich bei dem 21-Jährigen zudem Atemnot ein.

MÜNCHEN Die 17-Jährige verständigte daraufhin über 110 den Polizeinotruf, konnte jedoch nicht ihren genauen Standort angeben. Sie konnte lediglich mitteilen, dass um sie herum viele Bäume seien und sie sich im Bereich Feldmochinger Straße und Max-Born-Straße befände. Aufgrund der Aufgeregtheit war sie auch nicht in der Lage, eine freiwillige Standortbestimmung zu initiieren.

Die beiden Personen konnten schließlich von einem Beamten der Polizeidiensthundestaffel aufgefunden werden. Aufgrund der akuten Atemnot des 21-Jährigen leitete der als Rettungsassistent ausgebildete Polizeibeamte unverzüglich lebenserhaltende Maßnahmen ein.

Laut dem Notarzt wäre ein weiterer Zeitverzug für den Betroffenen absolut lebensbedrohlich gewesen. Erst die Erstmaßnahmen durch den Polizeibeamten am Ereignisort hätten den Patienten entsprechend stabilisiert. Zudem lobte der Notarzt die Professionalität der erfolgten Erstmaßnahmen.

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