Eigentlich war für das Wochenende gutes Wetter angesagt. Regensburger und eingefleischte Besucher der Stadt hätten es aber ahnen können: Gleichzeitig mit „Regensburg mobil“ startete am letzten Wochenende auch die Dult. Und die ist traditionell eigentlich nie besonders trocken …
REGENBURG Die gelegentlichen Schauer taten der guten Laune und dem Interesse der Besucher bei zwei Tagen rund um das Thema (Auto-)mobilität aber keinen Abbruch. Ebenso gut gelaunt eröffnete Oberbürgermeister Joachim Wolbergs am Samstag um 11 Uhr am Neupfarrplatz die 18. Auflage des PS-Events. Kein Wunder, bekam er doch attraktive Unterstützung von der frischgebackenen „Miss Internet“ Nicola Koska.
Eine Stunde später – um 12 – eröffnete Wolbergs dann auch gleich noch die eMobil-Meile in der Maxstraße. Hier konnte man sich am Samstag über alle möglichen Alternativen zum Auto informieren. Unter anderem stellte der VCD das Thema „eLastenräder als Liefer- und Transportmöglichkeit in der Stadt“ in den Focus.
Nebenbei entdeckte der OB dann einen Skateboardstand und machte die Mobilitätspalette damit richtig rund. Dabei zeigten die 20 Aussteller von „Regensburg mobil“ an zwei Tagen ohnehin schon eine riesige Palette an rund 120 Neufahrzeugen. Wenn die Regensburger Innenstadt einmal im Jahr zum Mehrmarkenautohaus wird, zeigt die Region ihre geballte wirtschaftliche Vielfalt.
Vom extrem günstigen, elektrisch betriebenen Ministadtflitzer bis zum PS-starken Sportwagen der automobilen Oberklasse war wirklich für jeden Geschmack und jeden Geldbeutel etwas geboten. Interessant dabei: Die überwiegende Zahl der Hersteller setzt immer noch auf klassische Antriebe und konzentriert sich lieber auf weiter gesteigerte Effizienz respektive niedrigen Benzin- und Dieselverbrauch.
Top-Thema war diesmal außerdem die Vernetzung Mensch-Auto-Smartphone, die unter anderem besonders gegen Stau und für optimalen Verkehrsfluss arbeitet. Ein Ziel, das engen Städten wie Regensburg gerade recht kommen muss …
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