Klinikum investiert
Neue Betten für mehr Komfort in Deggendorf

06.07.2017 | Stand 27.07.2023, 0:52 Uhr

Das Klinikum Deggendorf investiert weiter in den Komfort seiner Patienten und die Arbeitsleichterung für die Mitarbeiter.

DEGGENDORF Für rund 150000 Euro hat das Krankenhaus neue Patientenbetten gekauft. Sie werden vor allem auf den Intensivstationen eingesetzt. Die neue Technik macht es möglich, Patienten früh und ohne großen körperlichen Einsatz zu mobilisieren und so zu ihrer schnellen Genesung beizutragen. Auch für die Kinderstation sind mit dem Geld 25 neue Betten beschafft worden. Damit sind auch die Kleinsten sicher und angenehm aufgehoben.

Das Aufsetzen von Patienten im üblichen Klinikbett ist etwa für frisch operierte Patienten nach Eingriffen im Bauch eine schmerzhafte Maßnahme. Doch gerade dann ist frühe Mobilisierung erforderlich, denn ansonsten kommt es oft zu längerer Pflegebedürftigkeit mit steigendem Pflegeaufwand und längeren Krankenhausaufenthalten. Die neuen Vis-a-Vis-Betten unterstützen die Frühmobilisation durch das richtige Sitzen mit festem Fußkontakt am Boden. Mit nur einer Pflegekraft wird der Patient nach vorn heraus mobilisiert - dies fördert eine schnellere Gesundung.

Zusätzlich unterstützt die spezielle Federung die Anwendung der basalen Stimulation und senkt das Risiko von Drückgeschwüren. Die Seitensicherungen sorgen für den Schutz der Patienten. Alle Bauteile besitzen möglichst glatte Oberflächen, alle verwendeten Materialien können einfach gereinigt und gepflegt werden. Aufgrund der hohen Kosten können die Betten nur schrittweise ausgetauscht werden.

Über die neuen Betten freuen sich: Bereichleitung Christina Koller (v.l.), Pflegediektor Robert Treml, stv. Bereichleitung Martina Biebl und  Ärztlicher Direktor Prof. Dr. Matthias Behrend. Probesitzen durfte Praktikantin Verena Kayser.

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