In Völling fand am Wochenende, Samstag auf Sonntag, 26. auf 27. August, die Xtreme-Party, eine alljährliche Veranstaltung der Landjugend, statt.
VÖLLING/LANDKREIS CHAM Bereits im Vorfeld wurden bei einem Sicherheitsgespräch die Belange des Jugendschutzes sowie der Ablauf der Veranstaltung erörtert. Beamte der PI Roding führten am Sonntagfrüh, 0.30 Uhr, eine Jugendschutzkontrolle durch. Festgestellt wurde, dass die Auflagen alle beachtet wurden, es wurden keine Verstöße festgestellt. Die Kontrolle durch das Personal des Sicherheitsdienstes funktionierte einwandfrei. Rund 400 Besucher waren auf dem Gelände.
Die Musikdarbietungen und der Ausschank wurden ordnungsgemäß um 2 Uhr eingestellt, die Veranstaltung war um 3 Uhr beendet. Positiv zu bemerken war, dass die Gäste in diesem Jahr erstmals die Möglichkeit hatten, mit einem bereitstehenden Taxi nach Hause zu fahren, was etliche nutzten.
Nachfeier sorgte für mächtig Ärger
Leider hatten die Verantwortlichen die Situation doch nicht ganz im Griff – gegen 3.20 Uhr beschwerte sich eine Anwohnerin über die erneute laute Musik im Partyzelt. Es war noch eine Gruppe von gut 20 Jugendlichen anwesend, die die gelungene Party nachfeiern wollten. Die Musik war tatsächlich aus einiger Entfernung zu hören. Nach Aufforderung durch die Polizei wurde abgedreht. Jedoch nur für kurze Zeit. Um 4.40 Uhr (!) gab es erneut einen Beschwerdeanruf der Nachbarschaft über laute Musik, was zur Folge hatte, dass die Streife der PI Roding erneut anrücken musste, um die noch Anwesenden nachhaltig aufzufordern, die Musikanlage abzubauen. Dem wurde auch nachgekommen, mit der Ankündigung, die Party woanders fortzusetzen (!).
"Die an sich von den Verantwortlichen der KLJB beispielhaft vorbereitete und organisierte Party bekam so am Ende doch noch einen leichten Negativtouch ... schade ..." so die Polizei.
Regensburg
