Ergebnisse über Karl Herzer in Ruhe abwarten"
Münchner Institut bestärkt die TGL

06.07.2017 | Stand 13.09.2023, 5:12 Uhr
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In die Diskussion um die Turngemeinde Landshut und den von ihr verliehenen Karl-Herzer-Preis kehrt keine Ruhe ein. Jetzt hat sich das Institut für Zeitgeschichte zu Wort gemeldet.

LANDSHUT Das Institut für Zeitgeschichte (IfZ) in München hat die Turngemeinde Landshut (TGL) in ihrer Meinung bestärkt, dass man die Ergebnisse der wissenschaftlichen Arbeiten über Karl Herzer „in aller Ruhe abwarten sollte“. Dies hat Prof. Dr. Udo Wengst vom IfZ am Montagabend der 1. TGL-Vorsitzenden Prof. Dr. Gabriele Goderbauer-Marchner mitgeteilt.

„Ich bin mit Ihnen der Meinung“, schreibt Prof. Wengst, „dass zur Zeit kein Anlass besteht, die Angelegenheit Herzer in der Presse weiter am Kochen zu halten“. Seine Mitteilungen „an den Redakteur der haben ja auch deutlich gemacht, dass sich der Fall Herzer wenig zur Skandalisierung eignet.“Landshuter Zeitung

TGL-Vorsitzende Prof. Dr. Gabriele Goderbauer-Marchner hatte sich an Prof. Dr. Wengst gewandt nach der Information durch die , dass von Prof. Wengst Aussagen vorlägen. Die Antwort von Prof. Wengst bestätigt die Turngemeinde in ihrem Vorgehen, die Angelegenheit von Fachleuten untersuchen lassen. Gleichzeitig sei die TGL schon irritiert über den Zungenschlag in der , da die Worte von Prof. Wengst anders zu verstehen seien.Landshuter ZeitungLandshuter Zeitung

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