Zahlen der SPD Frau
MdB Marianne Schieder legt leicht zu, doch daheim bricht sie ein

07.07.2017 | Stand 13.09.2023, 1:03 Uhr

Am Wiedereinzug von Marianne Schieder (SPD) dürfte kein Zweifel bestehen - in ihrer Heimatgemeinde Wernberg-Köblitz musste sie allerdings deutlich Federn lassen.

SCHWANDORF Während sie 2009 noch 43,65 Prozent der Erststimmen holte und damit die Nummer eins in der nördlichsten Landkreis-Gemeinde war, reichte es dieses Mal nur noch für 35,57 Prozent und Platz zwei. "Denkzettel" nennt man so etwas im politischen Vokabular.

Aber die Bundestagsabgeordnete kann sich ein wenig trösten: Insgesamt gab es nämlich ein geringfügig besseres Ergebnis für die SPD im Landkreis als 2009. Die Sozialdemokraten kommen auf 19,37 Prozent der Zweitstimmen und Schieder persönlich auf 24,78 Prozent der Erststimmen. 2009 waren die Zahlen schlechter, nämlich 17,49 bzw. 24,21 Prozent.

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