"Der eine wartet, bis die Zeit sich wandelt, der Max packt an und handelt!“ So brachte es der Kreisvorsitzende des Gemeindetags, Hans Wiesmaier, in seiner Laudatio auf den Punkt.
ERDING Die Vizebürgermeister Ludwig Kirmair und Eva Kolenda hatten am vergangenen Sonntag im Namen der Stadt zu einem offiziellen Empfang ins Erdinger Museum geladen, um den 50. Geburtstag des Oberbürgermeisters gebührend zu feiern. Alle kamen, um ihre Glückwünsche zu überbringen. Wie der Landrat Martin Bayersdorfer, die Bürgermeister der Gemeinden, Max Gotz´ Vorgänger Karl-Heinz Bauernfeind, der Staatsminister a.D. Hans Zehetmaier, MdL Ulrike Scharf, Stadträte und Kirchenvertreter, Oberst Thomas Hambach vom Fliegerhorst sowie Vertreter der Behörden und Vereine. Die Laudatoren bewiesen Einfallsreichtum sowohl in dem, was sie über ihren Oberbürgermeister zu sagen wussten, als auch in der Auswahl ihrer Geschenke. Kirmair lobte mit Cicero´s Worten den Segen des Alters. Nicht auf die körperliche Stärke käme es an, sondern vor allem auf Klugheit, persönlichen Ausdruck und das Gewicht der eigenen Stimme. Gleiches bescheinigte Landrat Bayersdorfer dem „Max“, der nicht wirklich 50 geworden sei, sondern wohl eher 18 mit 32-jähriger Erfahrung. Laut und fest könne er auftreten, ähnlich dem beeindruckenden Geburtstagssalut der Holzland Böllerschützen. Über die Körperkraft des Oberbürgermeisters machte sich indes Oberst Thomas Hambach bei der Geschenkübergabe in Form einer Tornado Landeklappe nicht die geringsten Sorgen. Hatte er doch in der vorausgegangenen Laudatio von Josef Erhard erfahren, dass der gelernte Gerbermeister Max auf eine erfolgreiche Karriere als Gewichtheber bis in die zweite Bundesliga zurückblicken konnte. Gotz´ Biografie war von Anfang an die eines zielstrebigen und erfolgreichen Mannes, eines Chancen Nutzers.
Erding