Vier Aufgriffe
Marihuana, Schusswaffe und verbotene Gegenstände – Regensburger Zöllner stoppen Schmuggler

17.08.2018 | Stand 31.07.2023, 0:44 Uhr
−Foto: n/a

In den vergangenen Tagen konnten die Zöllner der Kontrolleinheit Verkehrswege Regensburg vier Aufgriffe im Bereich des Rauschgift- und Waffenschmuggels für sich verbuchen. So überprüften die Zöllner auf einem Autobahnparkplatz nahe Regensburg einen 32-jährigen Reisenden, der sich auf dem Weg nach Slowenien befand.

REGENSBURG Die Frage nach mitgeführten Drogen oder Waffen wurde von dem Mann verneint. Es stellte sich jedoch heraus, dass es der Mann mit Wahrheit nicht so genau nahm: Im Rucksack befanden sich, versteckt zwischen Kleidungsstücken, zwei Plastikbeutel mit circa sechs Gramm Marihuana. Auch ein 21-Jähriger leugnete zunächst den Besitz von Rauschgift. Jedoch entdeckten die Zöllner im mitgeführten Gepäck circa fünf Gramm Marihuana sowie entsprechende Rauchutensilien.

Bei einer Pkw-Kontrolle auf einem Autobahnrasthof nahe Neumarkt konnten die Zollbeamten bei einem 32-Jährigen eine Schreckschusspistole (ohne PTB-Zeichen), 27 Stück Munition (Gaspatronen) sowie einen als Taschenlampe getarnten Elektroschocker sicherstellen. Die für die Pistole erforderliche Waffenbesitzkarte konnte der Mann nicht vorlegen. Des Weiteren beschlagnahmten die Zöllner am gleichen Ort bei einem Reisenden eine unerlaubte Stahlrute. In allen Fällen leiteten die Beamten Verfahren wegen des Verdachtes von Verstößen gegen das Betäubungsmittel- beziehungsweise das Waffengesetz ein.

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