Jedes Jahr, bevor sich die Ferien dem Ende zuneigen und der Schulalltag wieder beginnt, macht sich die Malteser Jugend auf zu ihrer Sommerfahrt, die heuer ins österreichische Wildschönau bei Kufstein in Tirol führte.
PASSAU / WILDSCHÖNAU „Wir haben dort eine Woche voller Spaß, Freundschaft und Gemeinschaft erlebt“, berichten Nina Knon und Laura Sonnleitner aus Passau, die ihre Eindrücke niedergeschrieben haben. „Auf der langen Fahrt machten wir einen kleinen Zwischenstopp am Hochwurzen, den wir mit rasanter Geschwindigkeit auf GoKarts runterdüsten“, berichten Nina und Laura weiter. Auch Diözesanjugendseelsorger Johannes B. Trum sei dabei ganz schon nass und schmutzig geworden, denn „es regnete wie aus Kübeln.“
„Die nächsten Tage jedoch strahlte die Sonne so wie noch nie zuvor in den letzten Sommerfahrten und somit auch die Gesichter der 25 Teilnehmer“, freuen sich die beiden jungen Chronistinnen. Auf dem bunten Veranstaltungsprogramm standen zahlreiche Ausflüge, wie eine Klammwanderung, die Besichtigung eines Schaubergwerks und ein Besuch im örtlichen Freibad. Nicht nur hier, sondern auch in der Hütte, in der die Gruppe untergebracht war, wurde viel gelacht bei Gesang und Spielen. Und bei der schon traditionellen Nachtwanderung kam für den Einen oder die Andere auch der Gruselfaktor nicht zu kurz.
Am Tag vor der Abreise feierten die Ausflügler einen Gottesdienst in der kleinen Kapelle auf dem Markbachjoch, die mit den Teilnehmern aus den Gruppen Pocking, Passau-Stadt, Passau-Grubweg sowie Schulsanitätern aus Fürstenzell, Bad Griesbach, Vilshofen, Passau-Niedernburg und Passau-Freudenhain voll besetzt war. Nina Knon und Laura Sonnleitner schließen ihren Bericht mit der Antwort der beiden mit neun Jahren jüngsten Teilnehmer, wie ihnen denn die Sommerfahrt gefallen habe: „Toll! Wir fahren nächstes Jahr wieder mit.“
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