Frau oder Fußball? Diese Frage war für einige britische Studien-Teilnehmer nicht leicht - am Ende entschieden sich doch sehr viele für die Frau
BRISTOL_11_25_11ENGLAND Männer lieben ihre Ehefrauen fünfmal mehr als Fußball. Das ist das Ergebnis einer britischen Studie der Universität in Bristol. Vor der Untersuchung gaben die meisten Testpersonen - langjährige Dauerkarten-Besitzer von Premier-League-Klub Newcastle United – an, dass Fußball eigentlich alles für sie sei. Dann folgte der Psycho-Test und dieser brachte ganz andere Ergebnisse hervor.
Laut todayonline.com mussten die Männer unter anderem Nadeln in Voodoo-Puppen stecken und entscheiden, ob die eigene Frau eine Woche lang krank im Bett liegen sollte oder der Lieblingsfußballspieler beim nächsten Spiel wegen einer Verletzung aussetzen soll. Dabei wurde mit Hilfe von Sensoren gemessen, wie hoch das Stress-Level der Testpersonen ist. Viele Probanden kamen bei dieser Aufgabe ins Schwitzen – die meisten wünschten aber dem Fußballspieler die Verletzung als der Frau eine schlimme Grippe.
Außerdem mussten die Studien-Teilnehmer ein Foto ihrer Partnerin sowie ein Foto eines Mannschaftsbildes ihres Lieblingsvereins zerschneiden. Das Zerschneiden des Fotos der Partnerin löste einen deutlich höheren Stresspegel aus – das weist laut den Forschern auf eine höhere emotionale Überwindung hin.
