Kreislaufschwäche könnte die Ursache eines Lkw-Unfalls auf der Autobahn A93 in Fahrtrichtung Weiden gewesen sein.
A93/REGNITZLOSAU Zunächst kam der Fahrer eines Sattelzuges aus Mecklenburg-Vorpommern zu weit nach rechts und stieß gegen die rechte Schutzplanke. Anschließend geriet der Sattelzug nach links und prallte gegen die Mittelschutzplanke. Diese wurde zwar stark in Mitleidenschaft gezogen, hielt dem Anstoß jedoch stand. Der Sattelzug schrammte, bevor er zum Stehen kam, noch rund 300 Meter an der Schutzplanke entlang. Bevor der kurzzeitig ohnmächtige Fahrer von BRK-Kräften ins Klinikum Hof verbracht wurde, hatte sich sofort ein nachfolgender Silozugfahrer um ihn gekümmert.
Beim Auslesen des Kontrollgeräts stellten Beamte der Schwerlastgruppe der Verkehrspolizei Hof auch Verstöße gegen die Lenk- und Ruhezeiten fest. Am Lkw, der abgeschleppt werden musste, entstand ein Schaden in Höhe von rund 17.000 Euro. Der Schaden an den Einrichtungen der Autobahnmeisterei Rehau dürfte sich auf mindestens 13.000 Euro belaufen. Für die Zeit der Unfallaufnahme und Bergung des Lkw waren die jeweils linken Fahrstreifen der A93 gesperrt.
Schwandorf
