Ein Mountainbiker ist am Montagnachmittag in einem Waldstück bei Landshut schwer verunglückt. Die Feuerwehr musste den Sportler bergen. Der Unglücksort war schwer zugänglich.
LANDSHUT Das Unglück ereignete sich in einem Waldstück in der Nähe des Anwesens Haag neben der B 299. Kameraden des Bikers hatten die Rettungskräfte gerufen.
"Die Unfallstelle befand sich mehrere hundert Meter weit im Wald und der Weg dorthin führte über sehr unwegsames Gelände", so der Sprecher der Feuerwehr, Dominik Zehatschek. Ein Durchkommen mit dem Rettungswagen war deshalb nicht möglich.
Während der Erstversorgung des Sportlers durch den Rettungsdienst wurde zusätzlich die Feuerwehr um Hilfe gebeten. Auch ein Rettungshubschrauber musste gerufen werden.
Der Mountainbiker wurde zuerst auf ein Spineboard geschnallt und anschließend in die Schleifkorbtrage gelegt. Danach wurde er vorsichtig den Weg zurück zum Hubschrauber getragen. Zur Sicherheit mussten dabei sowohl die Einsatzkräfte als auch die Trage abschnittsweise angeseilt werden. "Insgesamt verlief die Rettungsaktion schlussendlich völlig reibungslos und die Person konnte sicher dem Team des Rettungshubschraubers übergeben werden", so die Feuerwehr. Über die Schwere der Verletzungen sowie über die Unglücksursache ist der Feuerwehr nichts bekannt. Im Einsatz waren die Löschzüge Stadt und Schönbrunn.
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