Wirtschaft
Kunst als Mittel der Unternehmenskommunikation lohnt

11.07.2017 | Stand 21.07.2023, 4:45 Uhr
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Gut 50 Teilnehmer informierten sich beim ersten Symposium zur Kultur- und Kreativwirtschaft, wie Firmen Kunst als Mittel der Unternehmenskommunikation besser erkennen und nutzen können.

REGENSBURG Mit der Veranstaltung begann die IHK gemeinsam mit dem Clustermanagement der Stadt Regensburg ein neues Veranstaltungsformat, das die Teilbranchen der Kultur- und Kreativwirtschaft näher beleuchtet. IHK-Vizepräsident Peter Esser wies in seiner Begrüßung darauf hin, dass sich Unternehmen oft schwer tun mit Kunst. Der bisherige Kunsteinsatz im Unternehmen beschränke sich oft auf Mäzenatentum, Kunst als Statussymbol oder Kunstsponsoring. Das Andersdenken, die Innovationskraft, der stetige Drang der Kunst den Status Quo zu hinterfragen ist ein Standortpotenzial, das es zu fördern und zu stärken gilt, sagte Bürgermeister Jürgen Huber. Die Vernetzung von Wirtschaft und Kunst auf Augenhöhe sei eine erstrebenswerte Selbstverständlichkeit.

Martin Schnitzer von Schnitzer und München/Nürnberg/Regensburg überzeugte die Teilnehmer davon, dass sich Kunst als Mittel der Unternehmenskommunikation für beide Seiten lohne, wenn man es richtig angehe. Kulturelles Engagement von Unternehmen wirke nachhaltig und stelle für Unternehmen, Künstler, Kunden und Gesellschaft eine Bereicherung dar. Am Podium diskutierten anschließend unter der Moderation von Kunstmarktsprecher Dr. Wolf Erdel der Vorsitzende des Berufsverbandes Bildender Künstler Niederbayern/Oberpfalz Ludwig Bäuml, der Sprecher des Kreativclusters Kunstmarkt Karl Friedrich Krause, IHK- Hauptgeschäftsführer Dr. Jürgen Helmes, der Regensburger Künstler Christian Wittkowsky und Künstlerseelsorger Domvikar Monsignore Dr. Werner Schrüfer. 

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