Der EVL hat es geschafft: Mit einem 3:0-Erfolg gegen Weißwasser und der gleichzeitigen Rosenheimer 4:6-Pleite sind die Landshuter nach der Hauptrunde Tabellensechster.
LANDSHUT Mit einem überzeugenden 3:0-Erfolg hat sich der EVL am Sonntagabend vor 4.066 Zuschauern den sechsten Platz nach der DEL2-Hauptrunde gesichert. Da die vor diesem Spieltag punktgleichen Rosenheimer ihr Heimspiel gegen Kassel mit 4:6 vergeigten, ziehen die Niederbayern direkt ins Playoff-Viertelfinale ein und treffen dort ab dem Freitag, 13. März, auf den Tabellendritten Kassel. Die Starbulls dagegen rutschten sogar auf den achten Rang ab und müssen in den Pre-Playoffs gegen die Lausitzer Füchse ran.
Eben gegen die Lausitzer legten die Landshuter am Sonntag los wie die Feuerwehr und lagen nach achten Minuten bereits vorentscheidend mit 2:0 in Führung. Die Treffer erzielten Eddy Rinke-Leitans (1. Minute) und Elia Ostwald (8.). Da EVL-Goalie Tyler Weiman seinen Kasten sauber hielt und Pat Jarrett den dritten EVL-Treffer draufpackte, fuhren die Niederbayern ungefährdet drei Punkte ein.
Gäste-Coach Dirk Rohrbach war nach der Partie enttäuscht: "Wir konnten nicht das umsetzen, was wir vorgehabt haben. Wir waren vor allem am Anfang zu träge und haben nicht so schnell reagiert wie die Landshuter. Wir müssen über Umwege in die Playoffs - und das wollen wir auch."
Sichtlich zufrieden war natürlich Landshuts Trainer Toni Krinner: "Wir waren sehr entschlossen und sind sehr gut ins Spiel gestartet. Aber auch Kompliment an Weißwasser. Wir waren immer gefordert und mussten immer wach sein. Weißwasser wird in den Pre-Playoffs sehr unangenehm sein." Er, so Krinner weiter, freue sich dagegen auf die Viertelfinal-Serie gegen Kassel. "Wir werden uns optimal auf Kassel vorbereiten. Das wird ein sehr interessantes, enges Duell. Wir gehen mit Selbstvertrauen und großer Zuversicht in die Playoffs. Kassel sollte uns zu 100 Prozent ernstnehmen! Wir werden zeigen, zu was Landshut fähig ist."
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