35.000 Euro Schaden
Kleinlaster fängt während der Fahrt auf der A9 Feuer – Fahrer verhindert Schlimmeres

16.10.2018 | Stand 02.08.2023, 17:18 Uhr
−Foto: n/a

Ein 51-jähriger polnischer Kraftfahrer fuhr mit seinem Klein-Lkw in der Nacht von Montag auf Dienstag, 15. auf 16. Oktober, auf der Autobahn A9 in Richtung Norden. Gegen 22 Uhr befand er sich kurz vor der Anschlussstelle Münchberg-Süd, als plötzlich Rauch aus dem Motorraum emporstieg. Geistesgegenwärtig steuerte der Mann aus Lodz den Feuer fangenden Opel Movano noch von der Hauptfahrbahn weg in die Ausfahrt der wenig befahrenen Anschlussstelle.

A9/MÜNCHBERG Hier musste er die Fahrerkabine jedoch schleunigst verlassen und sich in Sicherheit bringen. Der am Ende der Verzögerungsspur stehende Kleinlaster – dieser war nicht beladen – brannte nun lichterloh. Die alarmierten Feuerwehren aus Münchberg und Gefrees waren schnell vor Ort und löschten den Brand in gewohnt professioneller Manier. Während des Brandes und der Löscharbeiten wurde die Fahrbahn in Richtung Norden komplett gesperrt. Das ausgebrannte Fahrzeugwrack musste durch einen Abschleppdienst geborgen werden. Zur Beseitigung des in der Ausfahrspur liegenden Brandschutts rückte die Autobahnmeisterei Münchberg mit schwerem Gerät an. Der ausgebrannte Lkw hatte einen Zeitwert in Höhe von circa 20.000 Euro. Den Asphaltschaden schätzt die Polizei auf 15.000 Euro. Der Fahrer kam mit dem Schrecken davon und blieb unverletzt.

Schwandorf