So hatte sich eine Frau aus dem Umkreis von Burglengenfeld ihren Nachhauseweg von der Arbeit auch nicht vorgestellt!
REGENSBURG Unterwegs auf der Autobahn A3 wurde sie am Freitag, 22. April, kurz nach dem Prüfeninger Tunnel von einem anderen Fahrzeuglenker massiv mit Lichthupe und normaler Hupe aufmerksam gemacht. Der Fahrer schilderte ihr, aus ihrem Auto würden Funken kommen und sie sollte auf keinen Fall in den Pfaffensteiner Tunnel hineinfahren. Gesagt, getan, die Frau lenkte ihr Fahrzeug der Marke Nissan vor dem Tunnel hinunter und stellte es zu guter Letzt auf den Parkplatz eines Fitness-Studios ab. Da sie von einer normalen Fahrzeugpanne ausging, verständigte sie den Abschleppdienst und räumte ihre privaten Gegenstände derweil aus dem Fahrzeug. Kurze Zeit später – das Auto war schon laängere Zeit abgestellt – schossen die ersten Flammen aus dem Motorraum.
Die verständigte Berufsfeuerwehr Regensburg konnte das Ausbrennen des Nissan nicht mehr verhindern. Beim Eintreffen der Kräfte brannte er bereits lichterloh. Der Grund des Brands wird auf einen technischen Defekt zurückgeführt. Wie durch ein Wunder konnte jedoch weitaus Schlimmeres durch das rechtzeitige Abfahren von der Autobahn vor dem Tunnel verhindert werden, so die Polizei. Der Sachschaden wird auf einen höheren vierstelligen Euro-Bereich geschätzt. Die Feuerwehr konnte schon nach rund 30 Minuten die Einsatzstelle wieder verlassen.
UPDATE ... die Infos der PI Regensburg-Nord
Am frühen Freitagnachmittag befuhr eine Frau aus Burglengenfeld die Autobahn A93 in Richtung Hof. Sie wurde durch andere Verkehrsteilnehmer auf Funkenflug aus ihrem Pkw aufmerksam gemacht. Kurz vor dem Pfaffensteiner Tunnel verließ sie die Autobahn und konnte ihr Fahrzeug noch auf dem Parkplatz eines Möbelgeschäfts an der Frankenstraße abstellen und aussteigen. Hier fing der Nissan dann Feuer und brannte komplett aus. Die verständigte Feuerwehr hatte den Brand schnell unter Kontrolle. Der Schaden am Fahrzeug beläuft sich auf rund 10.000 Euro.
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