Hillmeier und Fauser verlängern, Friedrich neu dabei, Bialas und Kilger gehen
Kader des FTSV Straubing nimmt langsam Konturen an

05.07.2017 | Stand 26.07.2023, 10:21 Uhr
−Foto: n/a

Zwei Schlüsselspielerinnen werden auch in der kommenden Saison für den FTSV Straubing spielen: Mirjam Fauser (li.) und Verena Hillmeier (re.) haben ihre Verträge beim Volleyball-Zweitligisten verlängert

STRAUBING Der Kader des FTSV Straubing für die Zweitliga-Saison nimmt langsam Konturen an. Nach Routinier Michaela Ciliox hat auch Spielführerin Verena Hillmeier   ihren Vertrag um ein Jahr verlängert. 

„Wir freuen uns sehr, dass Verena weiterhin ihrem Heimatverein die Treue hält“, erklärte FTSV-Geschäftsführer Heiko Koch. „Sie ist im positiven Sinne ein echtes FTSV-Urgestein und bestes Beispiel dafür, dass wir beim FTSV unseren Talenten eine echte Chance geben.“ Die 21-Jährige durchlief von der U16 bis in die 1. Mannschaft alle Teams des FTSV. Vergangene Saison war sie erstmals Spielführerin der „Ersten“ und hatte großen Anteil an der Meisterschaft und dem danach folgenden Aufstieg ihres Teams in die 2. Volleyball-Bundesliga. „Ich freue mich sehr, dass ich mich nun auch in der Bundesliga beweisen darf“, so Hillmeier, „das bringt mich und auch das gesamte Team wieder einen großen Schritt nach vorne.“ 

Ebenfalls ihren Vertrag verlängert hat Mirjam Fauser (21).  „Wir freuen uns sehr, dass auch Mimi weiterhin für uns spielen wird. Sie ist unsere gute Seele im Team und entwickelt sich beständig weiter", so Koch über seine Mittelblockerin.  

Vor den Personalien Hillmeier und Fauser hatte der FTSV Straubing die Verpflichtung von Daniela Friedrich bekannt gegeben. Die 22-Jährige wechselt von Bayernligist Regenstauf in die Gäubodenstadt und soll in der kommenden Spielzeit als Libera eingesetzt werden. „Dani wird sicher noch etwas Zeit brauchen, bis sie sich an das Niveau in der 2. Bundesliga gewöhnt hat. Aber ich bin mir sicher, dass sie das bei uns schafft“, so Koch. 

Auch zwei Abgänge gibt es beim FTSV zu vermelden: Katrin Bialas und Sophia Kilger werden den Aufsteiger verlassen. „Beide haben sich gegen das Engagement in der 2. Volleyball-Bundesliga entschieden“, so Koch, „sie wollen sich im kommenden Jahr auf die anstehenden Abiturprüfungen vorbereiten. Das wäre mit dem in der Bundesliga nötigen Trainingspensum nicht machbar gewesen. Wir wünschen den beiden viel Erfolg in der Zukunft.“ 

Der vorläufige Zweitliga-Terminplan beschert dem FTSV Straubing übrigens zum Auftakt gleich einen echten Leckerbissen: Mit dem SV Lohhof reist der amtierende Meister der 2. Volleyball Bundesliga zum Bayern-Derby an. Am 2. Spieltag müssen die FTSV-Damen dann zum Niederbayern-Derby nach Vilsbiburg.  

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