Beim Thalia Theater Tann stehen 2016 auch Nachwuchskabarettisten auf der Bühne - im Michael Cooney-Stück „Und ewig rauschen die Gelder“: Franziska Wanninger, Martin Frank und auch Autor und Schauspieler Christian Lex
TANN / HUTTHURM Jede Menge Talent und Spielfreude ist wieder bei der Thalia Theater-Truppe zu erleben. Premiere des Michael Cooney-Stücks „Und ewig rauschen die Gelder“ ist am Ostersonntag, weitere Aufführungen folgen im Gasthaus Grainerbräu in Tann.
Bekannte Gesichter sind Christian Lex und Franziska Wanninger. Der gebürtige Eggenfeldener Lex ist Drehbuchautor, Schauspieler und Regisseur, der schon Stücke für den Komödienstadel, das Theater an der Rott sowie das Landestheater Niederbayern geschrieben hat, und vermehrt auch als Schauspieler in Filmen zu sehen ist.
Die Wanninger (geboren in Simbach am Inn; in Leonberg / Marktl am Inn aufgewachsen) ist Kabarett-Shooting-Star, die im Dezember beim Scharfrichterbeil-Wettbewerb den 3. Platz machte (Wochenblatt berichtete).
Mit ihrem Debüt-Programm „Just & Margit“ gewann sie 2012 den Thurn & Taxis Kabarett-Preis und den Publikumspreis. Eben diesen hat gerade Nachwuchskabarettist Martin Frank (23) aus Hutthurm / Passau gewonnen. Und dieser Martin Frank, der seine Stelle im Standesamt für eine Schauspielausbildung in München an den Nagel gehängt hat, spielt ebenfalls mit bei der aktuellen Aufführung des Thalia-Theaters Tann! Frank, Wanninger und Lex kennen sich schon länger, man traf sich beim Scharfrichterbeil-Wettbewerb, an dem auch Frank teilgenommen und Lex die Daumen für Franziska gedrückt hatte.
Regie führt wieder Tobias Öller, ein ebenfalls mit Preisen ausgezeichneter Kabarettist, Musiker und Autor. „Mit dabei sind selbstverständlich Thalianer mit und ohne Theatererfahrung, aber jeder Menge Talent und Spielfreude“, kündigt Franziska Wanninger an. Mit dabei sind noch: Sebastian Brunner, Anna Hitzenberger, Sylvia Kranz, Daniela Lazar, Bastian Obermeier, Werner Rott, Wolfgang Schmid und Magdalena Thannhuber.
„Und ewig rauschen die Gelder“ nimmt den Zuschauer mit auf eine Reise in eine typische viktorianische Reihenhaussiedlung im England der 1970er Jahre. Eric Swan verschweigt seiner Frau seit Jahren, dass er arbeitslos ist; er bezieht Geld von verschiedensten Ämtern, für Menschen, die es zum Großteil gar nicht gibt. Natürlich wächst ihm das – sehr unterhaltsam – über den Kopf …
Es gibt noch Karten für die nächsten Termine: 31.03., 1.04., 2.04., und am 9.04. jeweils um 19.30 Uhr; (Einlass/Abendkasse jeweils eine Stunde vor Beginn). Vorverkauf: Papyrus Schreibwaren Hennersberger.
Rottal-Inn
