Online-Abstimmung
Jetzt geht’s los: Klick-Wettstreit um den Volksmusikpreis 2015!

09.07.2017 | Stand 29.07.2023, 16:14 Uhr
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Bis 13. September läuft Online-Abstimmung für den Gewinner der internationalen Auszeichnung

ALDERSBACH/PASSAU. Wer wird Gewinner des diesjährigen Internationalen Volksmusikpreises in der Kategorie „Volksmusik“ und folgt damit den letztjährigen Gewinnern „Knopf-Tasten-Blos-Musi“? Im Rahmen des 13. Internationalen Volksmusiktags am 4. Oktober nimmt der Gewinner auf dem Klostergelände in Aldersbach die Auszeichnung entgegen.

Doch bis dahin wird es noch ein spannendes Rennen. Dabei spielen Sie eine entscheidende Rolle. Zwischen 1. August und dem 13. September kann jeder Volksmusikfreund online auf www.pnp.de für seine Lieblingsgruppe votieren. Jede Stimme bringt den Favoriten der heiß begehrten Auszeichnung ein Stückchen näher. Hörproben der 12 regionalen Gruppen erleichtern die Qual der Wahl. Sie sind online abrufbar unter www.pnp.de/volksmusik. Bewerber für den Volksmusikpreis sind:

Aidenbacher Buam: Auf eine über 80-jährige Gründungsgeschichte können die Mitglieder der „Aidenbacher Buam“ bereits zurückblicken. Als der wohl bedeutendste Auftritt des Sängerquartetts gilt der 250. Jahrestag der Aidenbacher Bauernschlacht im Jahre 1956. Und noch heute sind sie fester Bestandteil zahlreicher Feste und Veranstaltungen, die die passionierten Sänger sowohl mit traditionell bayerischem Liedgut, sowie klassischen Stücken bereichern. Unterstützt wird das Quartett bei seinen Auftritten von Marina Aigner auf dem Hackbrett.

Bernrieder 4: Die „Bernrieder 4“ haben es sich zur Aufgabe gemacht, ihr Publikum mit traditionell bayerischer Volksmusik zu unterhalten. Ihr Repertoire reicht von gefühlvollen Walzern bis hin zu schneidigen Märschen und Polkas. Die vier Hobby-Musiker Josef, Werner, Stephan und Hans vereint die Freude an zünftiger Blasmusik. In der heutigen Besetzung mit Akkordeon, Flügelhorn, Tuba und Bassflügelhorn spielen die „Bernrieder 4“ zwar erst seit eineinhalb Jahren zusammen, jedoch können sie bereits auf einige erfolgreiche Auftritte zurückblicken.

D’Spätzünder: Erst vor wenigen Jahren entdeckten die drei rüstigen Rentner Franzi, Josef und Sepp ihre Liebe zur Musik. Unter dem Namen „D’Spätzünder“ machen sie schwungvolle, traditionelle Volksmusik, die bei Jung und Alt gut ankommt. Während Franzi und Josef auf der Steirischen Harmonika und der Gitarre den musikalischen Klang des Trios bestimmen, liefert Sepp an seiner selbstgebauten Teufelsgeige das nötige rhythmische Temperament, das den unverwechselbaren Charakter ihrer Lieder ausmacht.

Die Neuen Münchsdorfer: „Von bayrisch-böhmisch bis fetzig modern“ – so beschreiben die zehn erfahrenen Musiker der „Neuen Münchsdorfer“ ihr Repertoire, aus dem sie für ihre zahlreichen Auftritte in ganz Bayern schöpfen. Alle fünf Jahre begleiten sie auch die Schäffler des Arbeiter-Kranken-Unterstützungsvereins Eggenfelden beim Schäfflertanz musikalisch. Daneben unterhält die Kapelle ihr Publikum auf diversen Volksfesten, Hochzeiten, Jubiläen und Betriebsfeiern mit einem abwechslungsreichen Programm und bekannter Stimmungsmusik.

Johannes Weindl: Ein echter Vollblutmusiker ist der 13-jährige Johannes Weindl aus Kollnburg. Der junge Musikant hat sich ganz der traditionellen Volksmusik verschrieben und beeindruckt mit seiner Steirischen Harmonika bei zahlreichen Festen und Geburtstagen sein Publikum. Außerdem konnte er bereits zweimal beim Wettbewerb „Zwieseler Jugendfink“ sein Können unter Beweis stellen. Neben der Realschule organisiert und moderiert der Allrounder auch bereits eigene Musikantentreffen und pflegt gute Kontakte zu Musikern und Gruppen aus der Region Bayerischer Wald.

Jonas und Sebastian: Die zwei jungen Nachwuchsmusiker aus dem Bayerischen Wald bezeichnen sich selbst als echte Waidler. Mit ihrem Gesang, Gitarre und Ziach lassen sie die urige, altbayerische Wirtshausmusik aufleben, beweisen aber auch mit modernen Hits von den Sportfreunden Stiller oder STS ihr musikalisches Talent. Am liebsten spielen Jonas und Sebastian ihre handgemachte Volksmusik und sorgen bei ihren Auftritten für Stimmung und Gemütlichkeit. Musikverein Kirchdorf im Wald: Die Nachwuchsförderung wird von der 32-köpfigen Blaskapelle aus Kirchdorf im Wald großgeschrieben. Daher verwundert es auch nicht, dass das Durchschnittsalter der jungen Truppe um Leiter Andreas Kroner bei gerade mal 24 Jahren liegt. Im Jahr 1994 wurde der Verein ins Leben gerufen. Ob mit klassischen Stücken, moderner Musik oder Schlagern – der Musikverein Kirchdorf im Wald begeistert sein Publikum bei Konzerten, Auftritten und Hochzeiten schon lange mit seiner musikalischen Bandbreite.

Ranzinger Dreigsang: Der Ranzinger Dreigsang feierte 1986 sein Debüt bei der ersten Weihnachtsfeier der Diabetikerselbsthilfegruppe von Ottilie Fritsch und Rudi Ranzinger. Als klangliche Unterstützung wurde Rudis Bruder Max verpflichtet und ist seitdem mit seiner Zither fester Bestandteil des Trios. Die meisten Auftritte bestreiten die drei Sänger aus Freyung während der Advents- und Weihnachtszeit, aber auch Hochzeiten und Geburtstage gestalten sie mit ihrem Gesang. Neben ihrem Beruf verhilft die Musik den dreien zu Entspannung und Abwechslung vom Alltag und erhält ihre langjährige Freundschaft.

Sängerfreunde Wolfachtal: „Singen zu unsrer und andrer Freid“ – getreu nach diesem Motto musizieren die Mitglieder der Sängerfreunde Wolfachtal seit eineinhalb Jahren nun zusammen. Mit einem breit gefächerten Repertoire, das von Wirtshausliedern über staade Adventsweisen bis hin zu klassischer Chorliteratur reicht, begeistern sie ihre Zuhörer. Bekannt sind die zehn stimmgewaltigen Herren auch für ihre musikalischen Kurz-Theaterstücke, bei denen sie viel Wert auf die individuelle Bearbeitung der Texte legen.

Sarah und Martina: Das Mutter-Tochter-Gespann aus Wegscheid hat schon einige Auftritte hinter sich und feilt derzeit an der ersten gemeinsamen CD. Als Liedermacherin ist Mutter Martina Kallinger schon lange im Geschäft und verwöhnt nicht nur ihre Gäste im eigenen Wirtshaus mit musikalischen Schmankerln, sondern tritt regelmäßig bei Weihnachts- und Familienfeiern auf. Viele der Liedtexte gehen auf Ereignisse und Geschichten aus der Gastwirtschaft der Kallingers zurück und werden von den Sängerinnen Sarah und Martina auf der Gitarre begleitet.

Sie und I: Elisabeth Putz aus Passau-Neustift und Monika Kieninger aus Möslberg bei Wegscheid sind seit einigen Jahren erfolgreich in der Volksmusikszene unterwegs. Zahlreiche Fernseh- und Bühnenauftritte bei „Andys Musikparadies“, dem „Alpen-Grand Prix der Volksmusik“, dem Zwieseler Fink oder der Passauer Maidult haben sie bereits bestritten. Auf ihrer Ziach begleiten die zwei Freundinnen auch die Harmonikafreunde Passau und spielten unter anderem für die Bergwacht, die italienische Gesellschaft der Stadt Passau und ein Benefizkonzert für die Flutopferhilfe.

Verzupft: Eine echte länderübergreifende Freundschaft verbindet die drei Musiker des alemannisch-bayerisch-schwäbischen Trios „Verzupft“. Doris, Thomas und René beweisen mit ihrem ganz eigenen Sound, dass Gitarrenmusik nicht nur „brav“ klingen kann. Ihre raffinierten Arrangements bearbeiten die drei passionierten Gitarristen meist gemeinsam und ergänzen sich mit ihren jeweiligen Ideen und Einfällen perfekt. Neben zahlreichen selbst komponierten Stücken schöpfen „Verzupft“ aus einem großen Fundus alpenländischer Volksmusik.

Ihre Stimme für Ihren Favoriten können Sie noch bis zum 13. September auf www.pnp.de/volksmusik abgeben. Karten für den Internationalen Volksmusiktag sind in allen Geschäftsstellen der PNP und im Klosterladen Aldersbach erhältlich.

Passau