Kommunalwahl
Ingo Frank verspricht „städtisch organisierte Kaffeefahrten und einen zweiten Samstag pro Woche in Regensburg“

07.03.2020 | Stand 13.09.2023, 1:39 Uhr
−Foto: n/a

Mit der Ordnungszahl 11 auf dem OB-Stimmzettel geht Ingo Frank am 15 März in Regensburg für „Die Partei“ ins Rennen.

Regensburg. Er fordert „einen zweiten Samstag pro Woche in Regensburg“ und will die Wahl anfechten, falls er nicht OB wird. Das Thema Mobilität hat auch er im Blick: „Hier verspreche ich mir viele große Schritte in der Entwicklung zurücklegen zu können, einerseits durch die Öffnung der Steinernen Brücke für den MIV andererseits aber auch durch einen Pendelverkehr von Gondoliere am Grieser Spitz.“

Das Interview in voller Länge

Warum wollen Sie Oberbürgermeister in von Regensburg werden?

Ich möchte Oberbürgermeister werden, damit Regensburg endlich sehr gut regiert wird.

Regensburg ist eine fantastische Stadt, was ist für Sie ganz persönlich das Besondere?

Das Besondere dieser Stadt sind definitiv die fantastischen Menschen, die hier in Wohnungen und Häusern an Straßen und Wegen überall in der Stadt wohnen und auch mal unterwegs zum Einkaufen, Arbeiten oder Genießen sind.

Welche drei großen Projekte wollen Sie ab dem 1. Mai 2020 anpacken, wenn Sie Oberbürgermeister werden?

Als aller wichtigstes Thema, das ich sofort anpacken werde, ist dafür zu sorgen, dass Regensburg an der Donau bleibt. Der zweite Punkt ist mindestens genauso wichtig, hier geht es um die einzelnen Stadtteile, diese sollen so individuell wie möglich bleiben. Und das dritte Projekt wird sich mit der Arbeit im Stadtrat befassen, diese muss endlich sehr gut sein!

Es gibt auch Vorhaben, die eher zu den „weicheren“ Themen gehören. Welche sind Ihnen hier wichtig für die Stadt?

Es muss endlich etwas gegen die Vereinsamung der Letztwähler getan werden, darum möchte ich als Vertreter der Partei „Die Partei“ städtisch organisierte Kaffeefahrten nach Belgien, Holland, Luxemburg und die Schweiz anbieten, natürlich auch mit der Möglichkeit, sich günstig eine Heizdecke zu erwerben.

Besonders wichtig ist die Entwicklung der Mobilität in der Stadt. Welche Perspektiven sehen Sie hier für Regensburg?

Hier verspreche ich mir viele große Schritte in der Entwicklung zurücklegen zu können, einerseits durch die Öffnung der Steinernen Brücke für den MIV andererseits aber auch durch einen Pendelverkehr von Gondoliere am Grieser Spitz.

Regensburg ist ein Bildungsstandort Universität, OTH, viele Betriebe, berufliche und allgemeinbildende Schulen bieten eine große Vielfalt in Sachen (Aus-)Bildung. Was werden Sie tun, damit das so bleibt?

Damit Regensburg ein Bildungsstandort bleibt, werde ich keinen dieser genannten Bildungsanbieter schließen lassen.

Regensburg hat durch viele kulturelle und sportliche Angebote sowie durch Naturräume auch einen hohen Freizeitwert. Was sind hier Ihre Ideen für die Domstadt?

Damit der Freizeitwert auch von der Bevölkerung genutzt werden kann, fordere ich einen zweiten Samstag pro Woche in Regensburg und werde diesen auch zeitnah nach der Wahl einführen.

„Stadt und Land – Hand in Hand“, das ist ein gerne verwendeter Spruch. Was bedeutet er für ihre Arbeit? Wie stellen Sie sich die Arbeit gemeinsam mit dem Landkreis vor?

Eine Zusammenarbeit mit der Landbevölkerung werde ich so gut es geht meiden.

Wie werden Sie den Wahltag verbringen?

Vom Lokal ins Lokal, schließlich werden wir in Regensburg am Wahltag unser zweijähriges Bestehen des Kreisverbandes „Die Partei“ Regensburg Stadt feiern.

Wie sieht Ihr Plan B aus, falls es nicht klappt mit dem Chefsessel im Rathaus?

Ich werde die Wahl anfechten.

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