Der CSU-Bundestagsabgeordnete für den Bundeswahlkreis Schwandorf/Cham und verkehrspolitische Sprecher der CSU-Landesgruppe, Karl Holmeier, informiert, dass das Eisenbahn-Bundesamt mit der Erstellung des Lärmaktionsplanes für alle Haupteisenbahnstrecken des Bundes begonnen hat. Das Eisenbahn-Bundesamt wird einen bundesweiten Lärmaktionsplan für Haupteisenbahnstrecken des Bundes bis Mitte 2018 erstellen.
LANDKREIS SCHWANDORF "Das Eisenbahn-Bundesamt erstellt alle fünf Jahre einen Lärmaktionsplan für die Haupteisenbahnstrecken des Bundes. Das Ziel der Lärmaktionsplanung ist die Regelung von Lärmproblemen und Lärmauswirkungen", so Karl Holmeier. Für Karl Holmeier sind Mobilität und Lärmschutz wichtige Faktoren für ein Verkehrskonzept der Zukunft: "Wir alle wollen umweltfreundliche und effiziente Mobilität. Dazu gehört auch, mehr Güterverkehr auf die Schiene zu verlagern. Der Lärmschutz spielt dabei eine wichtige Rollw", so Holmeier.
Die Öffentlichkeitsbeteiligung findet in zwei zeitlich getrennten Phasen statt. Das Eisenbahn-Bundesamt bietet hierzu eine Informations- und Beteiligungsplattform im Internet an, die über folgende Adresse erreichbar ist www.läermaktionsplanung-schiene.de. Alternativ dazu können Sie sich auch per Post an die Redaktion Lärmaktionsplanung, Postfach 601230 in 14412 Potsdam wenden.
Die erste Phase der Beteiligung wird am 30. Juni 2017 starten. Ab dann kann auch der vom Eisenbahn-Bundesamt erstellte Fragebogen über die angegebene Internetadresse heruntergeladen werden oder postalisch über obenstehende Adresse angefordert werden. Die Bevölkerung hat dann bis zum 25. August 2017 Gelegenheit, sich an der Lärmaktionsplanung des Eisenbahn-Bundesamtes zu beteiligen.
Im Anschluss an die erste Phase der Öffentlichkeitsbeteiligung werden die Lärmkarten und die Beteiligung an der Befragung ausgewertet, auf deren Grundlage dann der Lärmaktionsplan Teil A erstellt wird. Dieser Plan soll Anfang 2018 veröffentlicht werden und stellt bereits vorhandene oder geplante Maßnahmen des Bundes zur Lärmminderung im Schienenverkehr dar. Die zweite Phase der Öffentlichkeitsbeteiligung startet im Januar 2018.
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