Gespräche mit regionalen Spitzenpolitikern:
IHK informiert sich bei Landtagsabgeordneten – den Anfang machte die CSU

07.07.2017 | Stand 27.07.2023, 17:40 Uhr
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Was erwartet die Wirtschaft von der Politik? Zu Beginn des Superwahljahrs bringt die IHK Regensburg für Oberpfalz/Kelheim in Gesprächen mit regionalen Spitzenpolitikern die Forderungen der ostbayerischen Unternehmen zum Ausdruck. Den Auftakt machte die IHK beim Besuch einer Delegation von CSU-Landtagsabgeordneten.

REGENSBURG "Mit den Abgeordneten verbindet uns der gemeinsame Auftrag, für die positive Entwicklung unserer Region einzutreten", erläuterte IHK-Hauptgeschäftsführer Dr. Jürgen Helmes den Gästen. Zwei Themen – welche die IHKs seit langem auf der Agenda haben – hätten dabei besondere Bedeutung, nämlich Fachkräftesicherung und Infrastrukturförderung. Sie seien Herausforderungen, die nur mit politischer Weitsicht vorangebracht werden könnten.

Technische Hochschule für Ostbayern

Verkehr und Bildung standen im Mittelpunkt des Gesprächs der Abgeordneten mit IHK-Experten. Politik und Wirtschaftsvertreter erörterten die Chancen Bayerns beim Ausbau der gesamteuropäischen Verkehrsnetze sowie die Aufnahme regionaler Schienen- und Straßenprojekte in die langfristige Planung des Bundes. Ferner wurde über die Abschaffung der Studiengebühren sowie die Stärkung der ostbayerischen Bildungsinfrastruktur beraten. Sowohl die Landtagsabgeordneten als auch die IHK sprechen sich für die gemeinsame Bewerbung der Hochschulen Regensburg und Amberg-Weiden um den Titel einer ostbayerischen Technischen Hochschule aus. „Die Wirtschaft der Oberpfalz und des Landkreises Kelheim sieht die Aufwertung zur Technischen Hochschule als zentralen Schritt für regionale Vernetzung sowie Stärkung des ländlichen Raums und langfristige Fachkräftesicherung", fasste Helmes zusammen.

Regensburg