Durch die Weißbachschlucht geht es zur Höllenbachalm und zurück mit grandiosen Ausblicken auf den Thumsee.
THUMSEE/BAD REICHENHALL Die Wanderung beginnt und endet am (mittlerweile geschlossenen) Seewirt am Ufer des Thumsees, wo man auch parken kann. Von dort folgt man zunächst der Fahrstraße zurück am Seeufer entlang bis zum westlichen Ende des Sees. Dort überquert man die Straße nach Bad Reichenhall, quert sie und biegt schräg nach rechts in den „Nesselgraben“ ein. Nach wenigen Metern wendet man sich links und folgt nun einem kleinen Pfad oberhalb des Nesselgrabens durch den Wald (Beschilderung Richtung Weißbachschlucht beachten). Nachdem man einen kleinen Bach überquert hat, verläuft die Route wieder näher an der Straße und trifft schließlich auf die B305, gequert werden muss.
Hier geht es nach links weiter, am Weißbach angekommen wendet man wieder nach rechts und folgt dem Bach „flußaufwärts" in Richtung Norden. Das Tal des Baches verengt sich und wird zur malerischen Weißbachschlucht, die bis zum Mauthäusl einige Zeit durchwandert wird.
Über eine steile Holztreppenanlage lässt man den Weißbach hinter sich zurück, geht an der Wirtschaft Mauthäusl rechter Hand vorbei und folgt kurze Zeit (über die Brücke) der B305 nach rechts, bevor man links in einen Pfad abbiegt, dem man ein paar hundert Meter folgen muss, bis die nächste Beschilderung Richtung Höllenbachalm ersichtlich ist.
Der Weg macht ein gutes Stück später eine Linkskurve wieder Richtung Weißbach, man läuft hier aber auf einem schmalen Pfad halbrechts, der dann bald zur bewirtschafteten Höllenbachalm führt. Am anderen Ende der Almwiesen geht es auf einem Waldweg geradeaus. Dieser trifft bald auf einen breiteren Weg, dem man nach links durch den Wald folgt.
Etwa 200 m, nachdem dieser Weg eine Kurve gemacht hat, schlägt man einen rechts abzweigenden Pfad ein, der unter anderem über den sehr schönen Höllenbachsteig mit fantastsichen Aussichten zum Thumsee bis nach Ganei führt. Man kann auch einen leichteren Weg wählen, der beschildert ist. Von hier geht es an den Gehöften Berner, Kechl und Madlbauer vorbei zurück zum Seewirt.
Die Tour dauert reine Gehzeit etwa 4,5 Stunden und ist als leicht einzustufen. Trittsicher sollte man sein, und vor allem eine genaue Karte dabei haben, weil die Strecke nicht optimal ausgeschildert ist.
Berchtesgadener Land