Neues Buch erschienen
Hartwig Hausdorf und die „Mars-Mysterien“

20.10.2020 | Stand 13.09.2023, 6:56 Uhr
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Der Mystery-Autor, das geheimnisvolle „W“ auf dem Mars und Neues vom Roten Planeten

Hart an der Alz. Der Mystery-Autor hat es wieder getan. Hartwig Hausdorf aus dem kleinen Hart an der Alz hat ein neues Buch geschrieben und beschäftigt sich mit „Mars-Mysterien“.

Er widmet sich in seinen über 30 Büchern der Erforschung und Erklärung mysteriöser Rätsel. Der Autor gehört längst zu den ganz Großen in diesem Genre und wird in einem Atemzug genannt mit Erich von Däniken, mit dem ihn auch eine persönliche Freundschaft verbindet. Hausdorfs Bücher wurden bereits in 18 Sprachen übersetzt, was für das große Interesse an seinen Entdeckungen spricht.

Über 30 Bücher hat er schon geschrieben

Frisch auf dem Markt ist jetzt das Buch „Mars-Mysterien“ erschienen. „Das Thema ist durch die Mars.Missionen der VAE, Chinas und er USA top-aktuell!“ so Hausdorf gegenüber dem Wochenblatt. Auf 244 Seiten, mit einem großen Bildteil und einem „Last Minute-Update“ zu den Ende Juli 2020 gestarteten Mars-Flügen.

„In meinem Buch verrate ich viel Neues von unserem geheimnisvollen Nachbarn“, macht der Autor Appetit auf die Lektüre. „Die Leser werden staunen!“

Hier ein paar Leseproben aus „Mars-Mysterien - Wettlauf zum Roten Planeten“.

Aus Kapitel 6: Was sollen wir von einer fast ein Viertel der Marsscheibe einnehmenden Struktur halten, die offenbar irgendwann in den frühen 1960er Jahren die Beobachter verblüffte? Im redaktionellen Teil einer bekannten Jugendzeitschrift (Ausgabe aus dem Sommer 1967) stieß ich auf einen Bericht, der gleichfalls mysteriöse Zeichen und Erscheinungen auf dem Mars betraf. Im Fokus dieses Beitrages stand ein Astronom, der damals am Lowell-Observatorium tätig war, und natürlich auch dessen Tätigkeit: „Heute gilt das von Lowell gegründete Observatorium als das führende Institut in der Mars-Forschung. Hier ist Dr. S. tätig. Er hält die Existenz von Leben auf dem Mars für eine Vermutung.“ Neben zwei Fotos, die den Marsforscher an dessen Arbeitsplatz in Flagstaff zeigen, beinhaltet die Publikation noch zwei weitere Aufnahmen, die Dr. S. durch das Teleskop vom Mars gemacht hat.

Wollten sich die Marsianer bemerkbar machen?

Absolut spektakulär ist, was auf einer der beiden Abbildungen zu sehen ist. Auf dem Planeten erstreckt sich über fast ein Viertel seiner Oberfläche ein Zeichen, welches genau wie unser Buchstabe „W“ aussieht! Der Begleittext zu dem Bild gibt konkretere Hinweise: „Ein Lichtschein wurde vor nicht allzu langer Zeit auf dem Mars beobachtet. Dieser tauchte plötzlich auf und verschwand wieder. Die Wissenschaftler rätselten: Vulkanausbruch oder Atomexplosion? Wollten sich etwa die Marsbewohner bemerkbar machen? Dann zeigte sich plötzlich eine Wolke in Form eines W. War das eine Botschaft von Lebewesen auf dem Mars, oder ein Staubsturm?“

Aus Kapitel 7: Am 24. Juni 2015 meldeten die Medien: „Zwischen Felsen, Geröll und Staub hat der Mars-Rover Curiosity etwas in der Form einer Pyramide entdeckt! Verschwörungstheoretiker sind sicher: Das ist der Beweis, dass es Leben auf dem Mars gibt. Andere hingegen spekulieren, dass Winde dieses seltsame Objekt geformt haben.“ Die abgebildete Fotografie, veröffentlicht von der US-Weltraumbehörde NASA, lässt, da gibt es keinen Zweifel, eine Pyramide erkennen. Und zwar, wie wir sie uns im Idealfall vorstellen. Denn sie verfügt offensichtlich über vier gleichmäßig auf eine Spitze zulaufende, gleichseitige Dreiecke als Seiten. Diese Form kennen wir einzig aus dem alten Ägypten.

Aus Kapitel 6: Was hat es eigentlich mit jener weißen, pilzförmigen Wolke auf sich, die der Münchner Astronom Dr. Werner Sandner Anfang der 1950er Jahre in einer Höhe von etwa 30 Kilometern über der Marsoberfläche beobachten konnte? Das Gebilde, das ihn an den für nukleare Explosionen so typischen „Atompilz“ erinnerte, besaß eine Ausdehnung von ungefähr 500 Kilometern. Es wurde auch bestimmt nicht von einem normalen Staubsturm verursacht, denn es bewegte sich nicht von der Stelle fort, an welcher es sich gebildet hatte. Und erst nach einer Frist von sieben bis acht Tagen löste sich diese geheimnisvolle „Pilzwolke“ langsam wieder auf.

Aus Kapitel 3: Die spektakulärsten Entdeckungen machte Marsrover Curiosity, der seit Anfang August 2012 seine Runden durch den Gale-Krater zieht. Während der ersten 40 Tage seines Einsatzes gelangen dem Erkundungsfahrzeug Aufnahmen in dem rund 150 Kilometer durchmessenden Krater, die die mit der Mission betrauten Wissenschaftler zu wahren Begeisterungsstürmen hingerissen haben.

Marsrover Curiosity entdeckte Flußkiesel

Denn Curiosity vermochte in einem ausgetrockneten Flussbett zum ersten Mal von fließendem Wasser geformte Kieselsteine zu fotografieren. Die meist abgerundeten, manchmal auch unregelmäßig eckig geformten Kiesel - manche sind nicht größer als ein Sandkorn, andere besitzen die Größe eines Golfballs - sind zum Teil zu längeren, mehrlagigen Steingebilden zusammengebacken. Wie erwähnt, fanden auch frühere Marsmissionen eindeutige Hinweise für Wasser auf dem Roten Planeten, jedoch sind die von Curiosity gemachten Aufnahmen die mit Abstand sensationellsten.

Die Folgerungen, die Wissenschaftler aus den Bildern zogen, sind schlicht phänomenal! Die Größe der Kiesel aus dem Krater lassen auf die Fließgeschwindigkeit des urzeitlichen Gewässers schließen. William Dittrich ist Forscher an der University of California, und zählt zu den Gelehrten, die an der Auswertung der vom Rover gewonnenen Daten beteiligt ist. Er konnte ausrechnen, dass das Wasser des Flusses knöchel- bis hüfttief war und etwa einen Meter pro Sekunde zurückgelegt hat.

Unter hartwighausdorf.com kann das Buch bestellt werden.

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