Suche eingestellt
Großeinsatz für Regensburgs Wasserretter: Mann hatte gedroht, in die Donau zu springen

09.07.2017 | Stand 29.07.2023, 23:36 Uhr
−Foto: n/a

Am Mittwoch, 27. Mai, wurde kurz vor Mitternacht wurde die Wasserrettung Regensburg zu einer Personensuche in der Donau im Bereich zwischen Nibelungenbrücke bis Regenmündung alarmiert.

REGENSBURG Trotz eines Großaufgebots von Einsatzfahrzeugen, Booten und Einsatzkräften blieb die Suche erfolglos. Ein Mann hatte nach einem häuslichen Streit mit seiner Exfrau mit einer entsprechenden Drohung die Wohnung verlassen. Am Morgen des Donnerstags war  noch unklar, ob die gesuchte Person sich überhaupt in der Donau befunden hat.

Meldung der PI Regensburg-Nord: Nächtliche Suchaktion auf der Donau   Nach den weiter durchgeführten Ermittlungen nach dem verschwundenen Mann, nach dem in der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag die Donau abgesucht worden war, steht nunmehr fest, dass der Mann mit seinem Fahrzeug Regensburg verlassen hat. Der Aufenthalt ist der Polizei zwar nicht bekannt, von einer Selbstgefährdung wird jedoch nicht mehr ausgegangen, sodass die Fahndungsmaßnahmen eingestellt wurden.

Meldung der Berufsfeuerwehr

Am Mittwoch ging um 23.36 Uhr bei der Integrierten Leitstelle Regensburg eine Meldung von der Polizei ein, dass ein Mann nach einem Familienstreit gedroht hatte, in die Donau zu gehen, und eine erste Suche der Polizeibeamten erfolglos war. Sofort wurden die Einsatzkräfte der Wasserwacht und der DLRG sowie der Berufsfeuerwehr alarmiert. Die Donau wurde mit sechs Booten von Wasserwacht, DLRG und Feuerwehr abgesucht. Die Suche blieb leider erfolglos und wurde gegen 1 Uhr eingestellt. Die Wasserwacht und die DLRG waren mit rund 25 Einsatzkräften vor Ort, die Berufsfeuerwehr Regensburg mit 15 Einsatzkräften.  

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