Mehrere Familien erhielten dieses Jahr zu Weihnachten ein ganz besonderes Geschenk: Sie bekamen Nachwuchs. Insgesamt drei kleine Erdenbürger erblickten am 24. Dezember am Krankenhaus Landshut-Achdorf das Licht der Welt. Am ersten und zweiten Weihnachtsfeiertag (bis zum Vormittag) wurden am Krankenhaus Landshut-Achdorf weitere neun Babys geboren. Auch am Krankenhaus Vilsbiburg kam während der Weihnachtstage ein Kind zur Welt.
LANDSHUT/VILSBIBURG Das erste Weihnachtsbaby am Krankenhaus Landshut-Achdorf kam am 24. Dezember bereits um 8.03 Uhr zur Welt, der kleine Junge heißt Constantin. Im Verlauf des 24. Dezember folgten um 10.03 Uhr die kleine Leyla sowie um 18.10 Uhr Leon Gerhard. Am ersten Weihnachtsfeiertag erblickten neben Bastian um 8.53 Uhr ein Mädchen und zwei Jungen das Licht der Welt, weitere vier Geburten, unter anderem einmal Zwillinge, bescherten glücklichen Eltern bis zum Vormittag des zweiten Weihnachtsfeiertages fünf Kinder.
Trotz des besonderen Datums rät MUDr. Veit Anders, Chefarzt der Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe am Krankenhaus Vilsbiburg, von einem Wunschkaiserschnitt ab. „Wichtiger als ein Geburtstermin ist ein guter Geburtsverlauf und dass das Neugeborene gesund und möglichst ausgereift ist“, sagt er. Dr. Silvia Sabus, Leitende Oberärztin in der Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe am Krankenhaus Landshut-Achdorf, ergänzt, dass es unter anderem Ziel der modernen Perinatalmedizin sei, eine Frühgeburt zu vermeiden. „Kinder, die per Wunschkaiserschnitt zur Welt kommen, werden in der Regel vor dem eigentlichen Geburtstermin entbunden“, erklärt Dr. Sabus.
Bis zum Vormittag des 26. Dezember fanden im Jahr 2017 mehr als 2.000 Geburten am Krankenhaus Landshut-Achdorf statt. Am Krankenhaus Vilsbiburg waren es mehr als 230 Kinder, die im Jahr 2017 das Licht der Welt erblickten. Von den insgesamt über 2300 Babys, die in diesem Jahr in den beiden Geburtskliniken der LAKUMED Kliniken zur Welt kamen, wurden rund zwei Drittel auf natürlichem Weg entbunden. Obwohl am Krankenhaus Landshut-Achdorf aufgrund des Perinatalzentrums der höchsten Stufe überdurchschnittlich viele Risikoschwangerschaften und -geburten betreut werden, liegt die Kaiserschnittquote im bundesweiten Durchschnitt.
Das Perinatalzentrum Niederbayern, das über eine direkt an den Kreißsaal angegliederte Kinderintensivstation verfügt, wird am Standort Achdorf gemeinsam vom Kinderkrankenhaus St. Marien in Landshut und dem Krankenhaus Landshut-Achdorf unter der Leitung von Chefarzt Dr. Reinhard Herterich und Privatdozent Dr. Lorenz Rieger betrieben.
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