Der Regensburger Bundestagsabgeordnete Philipp Graf Lerchenfeld empfing am Freitag, 13. Mai, eine Delegation der Deutsch-Irischen Industrie- und Handelskammer, die zu einem dreitägigen Besuch nach Regensburg gekommen war.
REGENSBURG Begleitet wurde die Gruppe vom Botschafter der Republik Irland, Michael Collins. "Der Austausch mit den Besuchern zur weiteren Entwicklung Europas und zu internationalen Steuerfragen war mir sehr wichtig, da wir die anstehenden Aufgaben in Europa nur gemeinsam meistern können", erklärte Graf Lerchenfeld nach dem Treffen. Ein wichtiges Gesprächsthema war in diesem Zusammenhang auch die Auswirkung eines eventuellen Brexit auf Europa, Irland und Deutschland. Die Gesprächsrunde war sich darin einig, dass ein Austritt Großbritanniens aus der EU unabsehbar negative Folgen für die EU, aber auch für Großbritannien selbst, haben würde.
Neben dem Gespräch mit dem Bundestagsabgeordneten informierte sich die Delegation auch bei der IHK Regensburg für Oberpfalz/Kelheim über die Wirtschaftsregion Regensburg und besuchte die Maschinenfabrik Reinhausen.
Die Deutsch-Irische Industrie- und Handelskammer ist Teil eines globalen Netzwerks von deutschen Kammern in über 80 Ländern, die sich dem Leitprinzip des Bilateralismus verschrieben haben. Ihre Aufgabe ist die Pflege und Verbesserung von Handelsbeziehungen und Investitionen zwischen Irland und Deutschland. Sie unterstützt Unternehmen bei Ihrer Suche nach neuen Absatzmärkten und Partnern in beiden Ländern.
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