Sehr gut verkauft haben sich die Erding Gladiators in Memmingen, am Ende aber war der Oberligist zu stark.
ERDING Mit 4:1 (1:0, 1:0, 2:1) behielten die Allgäuer im Schlussspurt die Oberhand.
Der Bayernligist Erding startete stark in die Partie. Die Gastgeber waren vom frechen Spiel der Gladiators überrascht und brauchten eine Zeit lang, bis sie sich gefangen hatten.
Erst als zur gleichen Zeit zwei Gladiators auf der Strafbank saßen, gelang Indiains-Kapitän Jan Benda das 1:0 für Memmingen.
Auch im zweiten Drittel spielte Erding stark, und der mitgereiste Fanblock war begeistert.
In der 33. Minute aber erhöhte Memmingen auf 2:0, und auch das 3:0 folgte.
Das letzte Drittel begann mit dem Anschlusstreffer für Erding. Aber Memmingen spielte enorm stark und entschied die Partie für sich.
Genesungswünsche von beiden Teams gingen an Konstantin Mühlbauer. Der 22-Jährige hat sich beim Spiel eine schwere Unterleibsverletzung zugezogen und ist noch in der Nacht im Memminger Klinikum operiert worden. „Das tut mehr weh, als die Niederlage“, sagte der Gladiators-Trainer Thomas Vogl betroffen in der Pressekonferenz.
Er bestätigte, dass es kein Foul, sondern ein unglücklicher Zusammenprall gewesen sei.
Erding