Die Stadt Pfarrkirchen lud anlässlich des runden Geburtstags ihres Ehrenbürgers zu einem Empfang.
PFARRKIRCHEN 24 Jahre lang war Georg Riedl (im Bild vorne 4. v. re.) Bürgermeister, am 18. Juni feierte er seinen 70. Geburtstag. Er ist somit kein Sechziger ehr, wobei er seinen Löwen auch nach dem Abstieg in die Regionalliga weiterhin die Treue hält.
Aus Anlass seines runden Geburtstages gab die Stadt einen Empfang im Reiffenstuel-Haus für ihren Ehrenbürger. Dabei richteten Bürgermeister Wolfgang Beißmann (vorne re.) und MdL Reserl Sem (vorne 3. v. re.) in ihren Ansprachen vor allem Worte des Dankes an Riedl für dessen politisches Engagement zum Wohle der Gesellschaft, wofür ihm das Bundesverdienstkreuz verliehen worden war.
Beißmann blickte zudem zurück auf das Geburtsjahr Riedls 1947 und auf dessen wichtigste Weichenstellungen in der Kreisstadt. Sem charakterisierte Riedl als einen Brückenbauer und Team-Menschen, der aber auch ein Macher gewesen sei. „Du bist standhafter wie unser Ministerpräsident“, gab sie mit einem Augenzwinkern zum Besten.
Laut dem Jubilar selbst sei zwei Tage vor seinem runden Geburtstag ein Wermutstropfen mit dem Tod seines langjährigen Freundes und Bürgermeisterkollegen aus der Partnerstadt San Vincenzo, Carlo Roventini, in den Freudenbecher gefallen. Seinen Geburtstag feierte fernab von Pfarrkirchen im Kreise seiner Familie – erstmals seit 30 Jahren nicht in der Heimat. „Ich kann gar nicht das Gefühl realisieren, jetzt 70 Jahre alt zu sein. Das Älterwerden lässt mich aber ruhig schlafen“, so Georg Riedl.
Zum Empfang waren zahlreiche Gratulanten gekommen: Vertreter der Geistlichkeit, des Stadtrats, der Banken, der Behörden und Einrichtungen, Vereine und des CSU-Kreisverbandes und natürlich seine Familie. Für die musikalische Umrahmung sorgte das „K und K-Duo“ mit Ernst Kreuzmair und Josef Kili.
Rottal-Inn
