„Um Himmels Willen“ kommt zurück
Fritz Wepper dreht wieder in Landshut

23.08.2019 | Stand 31.07.2023, 2:41 Uhr
−Foto: n/a

Wolfgang Wöller alias Fritz Wepper zieht in wenigen Tagen wieder ins Rathaus. Denn ab Mittwoch, 28. August, wird die Stadt erneut zum Drehort für die Serie „Um Himmels Willen“. Bereits Ende April starteten die Dreharbeiten zu den 13 neuen Folgen der 19. „Um Himmels Willen“-Staffel, deren Ausstrahlung Anfang 2020 geplant ist.

LANDSHUT In Landshut – Weppers zweiten Heimat – wie er kürzlich in einem Interview äußerte, stand er hierfür zuletzt im Mai vor der Kamera – Seite an Seite mit Schauspielkollegin Janina Hartwig.

Ab Mittwoch kommt die Filmklappe wieder an verschiedenen Orten im Stadtgebiet zum Einsatz. Im und vorm Rathaus wird an insgesamt vier Tagen gedreht: Als Kulisse dienen dieses Mal neben dem Rathausvorplatz unter anderem das Böhmzimmer und der Prunksaal, in denen der Kampf um das Kloster zwischen Bürgermeister Wöller und Schwester Hanna wieder in eine neue Runde geht. Diesen turbulenten und unterhaltsamen himmlisch-weltlichen Kleinkrieg in Kaltenthal alias Landshut, der über „Das Erste“ ausgestrahlt wird, wird regelmäßig von einem Millionenpublikum verfolgt.

Dass Landshut seit Jahrzehnten als Stammsitz dieses Serienrenners dient, ist für Oberbürgermeister Alexander Putz besonders in Hinblick auf den Städtetourismus, der durch die beliebte TV-Serie nachweislich angekurbelt wird, hocherfreulich. Doch nicht nur „Um Himmels Willen“ hat Landshut als „Drehort-Liebling“ für sich entdeckt: Vom „Club der einsamen Herzen“ über die Heimatkrimis von Rita Falk bis hin zum gegenwärtig im Dreh befindlichen „Oktoberfest – 1900“.

Gerade in den letzten Jahren hat sich die Stadt zunehmends als beliebte Filmkulisse für prominent besetzte Fernsehfilme etabliert. Dieses Interesse verdeutliche vor allem die Besonderheit und Attraktivität unserer schönen Stadt, so Putz. „Für uns ist das eine top Imagewerbung mit einer gigantischen Reichweite. Hier dürfen wir nicht locker lassen, um den Bekanntheitsgrad unserer Stadt zu steigern und das positive Image weiter auszubauen“, so der Oberbürgermeister.

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