„Er hat so schön gesungen“
Franz Lippert begeisterte das Publikum – die „The Voice“-Jury blieb leider unbeeindruckt

09.11.2017 | Stand 13.09.2023, 0:52 Uhr
−Foto: n/a

Er hätte gerne seinen Sohn auf der „The Voice of Germany“-Bühne gesehen. Das Schicksal wollte es anders, Franz Lipperts Sohn kam vor etwas mehr als einem Jahr bei einem Autounfall ums Leben. Am Donnerstag, 9. November, stand der 51-Jährige nun selbst auf der TV-Bühne – im Gedenken an seinen toten Sohn.

KALLMÜNZ Franz Lippert stellte sich mit dem Song „But For Grace Of God“ von Keith Urban der Jury. Das Publikum war begeistert, Samu Haber war kurz davor, den roten Button zu drücken. Doch am Ende drehte sich keiner der Jury-Stühle.

„Ich habe hier eine tolle Zeit erlebt“, sagte Lippert doch etwas enttäuscht nach seinem Auftritt.

Und auch die Fernsehzuschauer hätten Lippert gerne in der nächsten Runde gesehen! „Nur weil es Country ist, lässt man ihn nicht weiter. Schande. Er ist ein so guter Sänger und hätte es mehr als nur verdient“, meint Nicole. Und Saskia schreibt: „Er hat so schön gesungen. Es muss doch auch nicht immer der neumodische Stil sein. Country hat seinen ganz eigenen und besonderen Charme!“ Auch Marcel hätte Lippert gerne wieder gesehen: „Ne große Schweinerrei, der Mann war der Hammer. Da lassen die lieber andere weiter als die, die wirklich was können.“ Sarah war ebenfalls begeistert: „Ganz toll! Mehr als authentisch, man hat es direkt fühlen können, wie es direkt von seinem Herzen kam! Nur das Beste für die Familie!!“, schreibt sie. Birgit empfiehlt der Jury direkt „dringend Hörgeräte“. Und Sabine fragt an, wann das nächste Konzert stattfindet.

Die Zuschauer sind sich einig: Das war klasse – die Jury traute sicher offenbar an Country-Musik nicht heran. Schade, schade!

Regensburg